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Nach dem Tod ihrer Mutter muss sich die 35-jährige Agnieszka um ihren jugendlichen Bruder Milosz kümmern. Es gibt eine Sache, von der sie ihm nichts erzählt: ihre laufende
Beziehung zu ihrer Partnerin Majka. In einem kleinen, konservativen polnischen Dorf wird eine unkonventionelle Familie geboren.
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Als die 35-jährige Agnieszka von der unheilbaren Krankheit ihrer Mutter erfährt, beschließt sie, in ihr polnisches Heimatdorf zurückzukehren und sich um sie und ihren noch minderjährigen Bruder Milosz zu kümmern. Der Tod der Mutter schweißt die Geschwister zusammen: Agnieszka beschließt, in Polen die
Adoption ihres jugendlichen Bruders zu beantragen, doch über eines kann Agnieszka weder mit ihrem Bruder noch sonst jemandem in dem kleinen Dorf sprechen - über ihre Liebe zu Majka, die inzwischen in Frankfurt lebt.15 Jahre sind die beiden Frauen ein Paar. Sie stammen aus derselben Gegend und wollen eigentlich zusammen in Deutschland leben. Mit Agnieszkas
Entscheidung, in Polen zu bleiben, steht die Beziehung zu Majka vor der Frage: Wie können die beiden zusammenbleiben in einem Land, in dem gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht anerkannt sind und wo homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen?Die Dokumentation erzählt in unvergesslichen Bildern eine Geschichte über die Kraft der Liebe in einer unkonventionellen Familie irgendwo im Nirgendwo.
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