Im November 2006 stirbt Marina Litwinenkos Mann Alexander nach einer Vergiftung mit radioaktivem Polonium. Mit der medienwirksam inszenierten Ermordung des Ex-Agenten soll offenbar ein Exempel statuiert werden.
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Im November 2006 stirbt Marina Litwinenkos Mann Alexander nach einer Vergiftung mit radioaktivem Polonium. Mit der medienwirksam inszenierten Ermordung des Ex-Agenten soll offenbar ein Exempel statuiert werden.

Wladimir Putin hat seine eigene Theorie über den Unterschied zwischen Feinden und Verrätern. Alexei Wenediktow, Chef des Radiosenders "Echo Moskau", erklärt, warum Putin mit Verrätern keine Gnade hat.
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Wer ist Putin? Diese Frage stellt sich ganz Russland. Medien und PR-Berater formen den Unbekannten zu dem Mann, den man heute kennt - und der seine Macht mit allen Mitteln demonstriert. 2006 sorgt die spektakuläre Ermordung des russischen Ex-
Agenten
Alexander Litwinenko für Schlagzeilen. Der Kreml-Kritiker wird mit radioaktivem Polonium vergiftet. Putins Regierung will von nichts gewusst haben. Doch Litwinenko ist nur eines der vielen Opfer. Vom Leningrader Hinterhof in den Moskauer Kreml: Die dreiteilige Reihe zeigt Wladimir Putins Aufstieg an die Macht und lässt
Journalisten, Russland-Experten und Wegbegleiter zu Wort kommen. Nach einer steilen Karriere im Geheimdienst wird Putin 2000 zum Präsidenten Russlands gewählt. Er regiert bis 2008. Wer ihm im Weg steht, wird - wie der Ex-Agent Alexander Litwinenko - beseitigt. 2012 kehrt er trotz heftiger Proteste der Bevölkerung in den Kreml zurück, wo er seitdem sein Machtsystem mehr und mehr ausbaut.
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