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Der Taglöhner Gottfried Kummer und seine Frau Sophie leben mit ihren sechs Söhnen als glückliche Familie, wenn auch in sehr bescheidenen Verhältnissen. Doch als der reiche Lüthi-Hannes ihnen droht, eine längst fällige Schuld einzutreiben, ist ihre ganze Zukunft ungewiss.
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In einem bescheidenen Häuschen am Berghang wohnt die Familie Kummer. Vater Gottlieb bewirtschaftet als Bauhandlanger ein Stück Land und besitzt eine Kuh. Seine Frau Sophie und die sechs Söhne helfen ihm auf dem kleinen Hof. In dieser Nacht findet Vater Kummer keinen Schlaf. Schliesslich vertraut er sich seiner Frau an: Der reiche Lüthi-Hannes , dem sie Geld schulden, hat ihn an den bereits verfallenen Zins erinnert und ihm gleichzeitig eine Art Hilfe angeboten: Er will einen der grossen Kummerbuben als Verdingbub zu sich nehmen, für ihn sorgen, ihm sogar einen kleinen Lohn zahlen. Dafür gewährt er noch einmal einen Aufschub für die Zinsen. Doch die Eltern wollen keinen Sohn weggeben. Im ersten Schock hat der Vater jedoch nicht den Mut gefunden, nein zu sagen. Wie soll er so schnell das fehlende Geld auftreiben?
Die Erzählung «Die 6 Kummerbuben» von Elisabeth Müller wurde 1968 von Gotthelf-Regisseur Franz Schnyder verfilmt. In Koproduktion mit dem noch jungen Schweizer Fernsehen entstanden parallel ein zweistündiger Kinofilm und eine 13-teilige Fernsehserie. Gedreht wurde in Farbe und auf 35 mm-Farbnegativ. Dank des gut erhaltenen Ausgangsmaterials konnte Schweizer Radio und Fernsehen die inzwischen fast 50 Jahre alte Serie in High Definition und in einer Breitbildfassung digitalisieren und restaurieren.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Gottfried Kummer Sophie Kummer Mändel Hänsel Fritzli Fredy Peterli Päuli Benz Scheidegger Bäbi Scheidegger Lüthi-Hannes Franz Flückiger, Lehrer Fräulein Kupferschmid |
Regie: | Franz Schnyder |
Drehbuch: | Franz Schnyder |
Kamera: | Andreas Demmer |
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