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Fernsehsendungen von 1970 bis 2006 schilderte Schriftsteller Siegfried Lenz, Jahrgang 1926, wie prägend er den Zweiten Weltkrieg, den Holocaust und die Zerstörungen im Nachkriegseuropa erlebt hatte. Er erzählte, welche Rolle persönliche
Erlebnisse in seinen Werken spielten, was er mit seinen Texten beabsichtigt hatte und wie er zu seinen Leser:innen stand.
Lenz berichtete auch, wie der Gedichtband „So zärtlich war Suleyken“ entstand und sprach über seinen Roman „Deutschstunde“ - über die Wahl des Titels und seine
Faszination, sich in die gegensätzlichen Protagonist:innen hineinzuversetzen, jede:n von ihnen zu „verstehen“. Nur wenn man beim Schreiben von sich selbst absehe, sagte Siegfried Lenz, könne man glaubwürdige Figuren erschaffen.
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