Handwerkskunst

Wie man eine Glocke gießt

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Seit mehr als 400 Jahren hat sich beim Glockengießen so gut wie nichts verändert: Glocken werden immer noch in Lehm geformt und aus einer Legierung von Kupfer und Zinn gegossen. Nur noch eine Handvoll Glockengießereien in Deutschland beherrscht dieses Handwerk. Eine davon ist die Glockengießerei Bachert im baden-württembergischen Neunkirchen.

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    Seit mehr als 400 Jahren hat sich beim Glockengießen kaum etwas geändert: Glocken werden in Lehm geformt und aus einer Legierung von Kupfer und Zinn gegossen. Nur eine Handvoll Glockengießereien in Deutschland beherrscht dieses Handwerk. Eine davon ist die Glockengießerei Bachert im baden-württembergischen Neunkirchen. Nachdem Seniorchef Albert Bachert zunächst die Form der Glocke entworfen hat, sind noch viele aufwendige Arbeitsschritte nötig, bevor der Guss der Glocke erfolgen kann. Der Guss mit der 1100 Grad heißen Legierung ist spektakuläre, schweißtreibende Arbeit, die höchste Konzentration verlangt. Zwei Monate dauert es, bis eine Glocke fertig ist. Nur wenn alle Arbeitsschritte sorgfältig und präzise ausgeführt werden, stimmt auch das Ergebnis. Maschinen kommen dabei kaum zum Einsatz - echte „Handwerkskunst“ eben.

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