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Herr Kluthe erträgt es nicht, anlässlich der Weltmusiktage in
Bärstadt 15 fremde Gäste bei sich aufzunehmen. Er flüchtet in den Bauwagen und stellt
Fritz‘ Toleranz auf eine harte Probe.
Mit seiner pedantischen Art und seinen ungewöhnlichen Ritualen treibt er Fritz an den Rand des Wahnsinns und zu Keks in die Hundehütte.
Schnell wird klar, zusammenleben heißt nicht, dass nur einer von zweien nachgibt. Es muss Regeln für beide geben, doch welche?
Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, erleben hautnah, dass Offenheit und Toleranz keine Eigenschaften sind. Man kann und muss sie lernen.
Wie geht man also miteinander um, wenn man sich erst einmal fremd ist? Das kann zu einigen Missverständnisse führen. Fritz ergründet dazu auch die Hintergründe, warum Menschen in der Entwicklungsgeschichte vor dem Fremden eine Furcht entwickelt haben. Gleichzeitig beleuchtet er, wie normal das vermeintlich Fremde sich bereits in unser Alltagsleben integriert hat und es sogar bereichert, zum
Beispiel bei der Esskultur oder beim Sport.
Hinweis
[Ton: Audiodeskription ]
Personen
Schauspieler: Rolle | Fritz Fuchs Herr Kluthe |
Regie: | Axel Ranisch |
Buch/Autor: | Kai Rönnau |
Kamera: | Alex Sass |
Musik: | Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel |
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