Tabea ist noch nicht wiederaufgetaucht. Nun ist auch noch Walther verschwunden. Er will verhindern, dass seine Tochter Judith ihn mit nach Wismar nimmt.
Simon will beim Einsatz helfen, zu Hause dreht er durch. Dabei hat er Jessis Tod noch lange nicht überwunden. Markus lässt ihn trotzdem einspringen.
Doch im Hubschrauber bekommt Simon eine Panikattacke.
Am Morgen nach Tabea Gollinis Verschwinden setzen die
Bergretter ihre Suche fort. Weil nach Simon auch noch Walther ausfällt, dem Markus nicht mehr traut, überredet er Tobi, die Suchaktion zu unterstützen. Da meldet sich Simon unerwartet zum Dienst. Er hält es zu Hause nicht länger aus und muss sich ablenken.
Markus lässt ihn mit Katharina und Michi im Heli mitfliegen, ein zusätzliches Augenpaar kann bei der Suchaktion nicht schaden. Doch in der Luft bekommt Simon eine Panikattacke: Er durchlebt Jessis Sturz erneut, hyperventiliert und versucht, seinen Gurt loszumachen, um aus dem Hubschrauber zu kommen. Katharina hat Mühe, ihn festzu
halten, und im Gerangel schlägt Simon ihr ins Gesicht - die Situation eskaliert.
Als Markus und Tobi an der Schutzhütte ankommen, in der sie Tabea vermuten, ist diese bereits weg. Offenbar hat sie die Nacht gut überstanden und ist jetzt selbstständig auf dem Weg ins Tal. Doch dann gibt es einen zweiten Vermissten: Walther. Nach dem Streit mit seiner Tochter Judith, die ihn mit sich und ihrem Sohn
Benny nach Wismar nehmen möchte, ergreift die ehemalige Berglegende die Flucht. Und weil die Umstände darauf hindeuten, dass Walther freiwillig gegangen ist, kann die Polizei nicht helfen. Hilflos wendet sich Judith an die Bergrettung.
Markus sagt ihr seine Unterstützung zu, doch als er bei ihr zu Hause ankommt, gibt es die nächste böse Überraschung: Nun ist auch Benny verschwunden.