Übersicht
Mitten zwischen zwei der schönsten Nationalparks Rumäniens windet sich eine einzigartige Gebirgsbahn an steilen Abhängen entlang und offenbart die unberührte Natur des Banater Gebirges in den südwestrumänischen Karpaten. Wo einst der Mensch die Landschaft formte und Bergwerke und Stollen in die Karststeine schlug, kann sich heute die Wildnis ungestört entwickeln.
ARTE fährt mit 17 Stundenkilometern durch Rumänien und erzählt Geschichten in und entlang der ältesten Bergbahnlinie des Landes.
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Die Bahnstrecke Oravita-Anina wird von Einheimischen schlicht „Aninabahn“ genannt - benannt nach ihrem Zielort auf 559 Meter Höhe im Banater Gebirge. Die
Bewohnerinnen und Bewohner im dünn besiedelten Banat sind bis heute stolz auf ihren Zug.
Als die Linie in den 1860er Jahren erbaut wurde, gehörte das Gebiet zum Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich. Noch heute werden deutsche Traditionen entlang der Strecke aufrechtzuerhalten versucht.
Mit dem
Auto sind die Endbahnhöfe kaum weiter als eine Stunde voneinander entfernt, auf den Schienen kann es locker zweieinhalb Stunden dauern. Und steckt man seinen Kopf aus dem Fenster der alten Zugwaggons, rast die Zeit nur so an einem vorbei. Belohnt wird man mit wunderschönen
Aussichten, die so nur aus dem Zugfenster möglich sind.
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