Übersicht
Santorin, die südlichste der griechischen Kykladen hat eine besondere Entstehungsgeschichte. Vor 3.600 Jahren explodierte hier ein Vulkan und erschuf einen riesigen, wassergefüllten Krater umringt von einer Inselgruppe - dem heutigen Santorin. Seine Strände sind meist schwarz, manche rot oder weiß und ebenso weltberühmt wie die blauen Häuserkuppeln oder der Wein.
Der Film zeigt, wie die
Aktivitäten und die Ablagerungen des Vulkans die Natur und alle Lebensbereiche der Insel bis heute prägen.
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Details
Santorin ist die südlichste Inselgruppe der griechischen Kykladen. Alles hier ist außergewöhnlich: die Landschaft mit den steilen Kraterrändern, die weiß getünchten Dörfer mit den blauen Kuppeln, die
Unterwasserwelt mit ihrer reichen Fauna und Flora und die Strände mit ihrer besonderen Färbung. Die meisten sind schwarz, manche rot, selten auch weiß. All das verdankt Santorin seiner vulkanischen Entstehungsgeschichte.
Denn vor 3.600 Jahren flog hier alles in die Luft. Eine gewaltige Eruption vernichtete alles Leben und schuf die heutige Form Santorins. Und immer noch brodelt der Vulkan - ein Hotspot für Forschende wie Evi Nomikou, die die Aktivitäten des Vulkans wissenschaftlich überwacht.
Der Sand der Strände besteht aus vulkanischen Materialien, zermahlen von Wind und Wellen. Im flachen Wasser wachsen Seegraswiesen, ein streng geschütztes, wertvolles Ökosystem. Wie überall auf der Welt ist Müll ein Problem, deshalb haben einheimische Taucher wie Dimitris Kambanos ein Aktionsbündnis gegründet, um die Unterwasserwelt vom Unrat zu befreien.
Die vulkanische Asche, die den größten Teil des Landes bedeckt, ist fruchtbar, aber Wassermangel lässt nur Pflanzen zu, die auch
Trockenheit aushalten. Eidechsen und Vögel kommen mit der Trockenheit gut zurecht und nutzen die Höhlen im weichen Bimsgestein als Lebensraum.
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