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Island wird bei europäischen Urlaubern immer beliebter. 2016 haben 1,5 Millionen Menschen die kleine
Insel im Nordatlantik besucht, ein Drittel mehr als im Jahr davor.
Nun fragen sich die Isländer, ob ihre Insel das verkraften kann, ob die fragile Natur den
Ansturm aushält, ob und wie die vielen Menschen untergebracht werden können.
Helfen sollen Verhaltensregeln, die den Besuchern die „Iceland Academy“ nahebringen soll.
Michael Friemel besucht einige der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Insel - und erfährt dabei gleich, was sich gehört und was gar nicht geht. Vor dem Bad in der heißen Quelle etwa muss er sich gründlich waschen. Und den Großen Geysir darf er nur vom sicheren Weg aus fotografieren, weil er schon ein paar Meter weiter durch die dünne Erdkruste brechen und sich verbrühen könnte.
Der Natur mit Respekt begegnen - das wollen die Isländer propagieren. Auf eigene Faust sind viele fotogene Orte auch gar nicht zu erreichen. Michael Friemel schließt sich deshalb einer geführten Gruppe an und steigt 120 Meter tief in einen Vulkanschlot; er fährt ins Hochland und geht ins Gletschereis; er besucht zusammen mit dem isländischen Autor Arthur Bollason den Ort, an dem Island auseinander bricht - Thingvellir.
Ausgangspunkt für diese bildgewaltigen Tagesausflüge ist natürlich die Hauptstadt Reykjavik. Dort trifft Michael Friemel den Kabarettisten Örn Arnason und erfährt, wie man in 60 Minuten zum Isländer wird.
Hinweis
Personen
Moderator: | Michael Friemel |
von: | Peter M. Kruchten |
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