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Geschichten aus dem Leipziger Zoo
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Zebras: Fohlen
Michael hat eine Stalkerin
Das zwei Wochen alte Zebrafohlen Michael ist kerngesund. Aber es gibt ein Problem. Das heißt Nora. Die Stute ist extrem aufdringlich und klebt ständig an
Mutter Leila und ihrem kleinen Michael. Ist es Neid oder Neugier? Jedenfalls sind Mutter und Sohn sehr genervt von der penetranten Tante. Das führte zu viel Gerenne auf der Afrikasavanne, die gesamte Herde läuft aufgeregt hin und her. Deshalb wollen René Forberg und seine Kollegen noch einmal ganz von vorne mit der Vergesellschaftung anfangen. Zuerst soll nur Nora, die Stalkerin, auf Leila und Michael treffen. Ob das gut geht?
Nandus: eine Liebe auf Zeit
In die sogenannte Rückwärtige Tierhaltung kommen die Tiere, deren Gehege noch nicht fertig sind oder gerade umgebaut werden. Eine Durchgangsstation. Niemand bleibt hier auf Dauer. Für Tierpflegerin Maria Bischoff ist das spannend, weil ständig neue Gäste kommen. Es ist aber auch nicht immer einfach. Ständig muss sie sich von lieb gewonnenen Tieren verabschieden. Gerade kümmert sie sich um gefiederte Neuankömmlinge, die sie ganz besonders in ihr Herz geschlossen hat: sechs junge, südamerikanische Darwin-Nandus. Das sind mittelgroße Laufvögel, die zwar nicht die hellsten, aber dafür ziemlich knuffig sind. Doch auch sie werden bald auf die neue Südamerika-
Anlage weiterziehen.
Erdmännchen: ein Pfau für die kleinen Raubtiere
Jörg Gräser möchte die Erdmännchen mit etwas Besonderem verköstigen. Er baut einen Pfau in Erinnerung an die Zeiten, als ein echter Pfau ständig ins Erdmännchengehege einstieg und die Kolonie in Aufruhr versetzte. Die kleinen Raubtiere haben nichts verlernt, der vermeintliche Feind wird K.o. gesetzt wie in alten Zeiten.
Hinweis
Personen
Redaktion: | Ole Kampovski, Andreas Gerling |
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