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Jedes Jahr sterben 250.000 Menschen in
Deutschland an Krebs. Damit ist es die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen. Doch es gibt auch
Hoffnung: Krebs ist immer besser therapierbar.
Der Film will informieren und aufklären, mit welchen Behandlungsmethoden die Medizin derzeit gegen Krebs kämpft. Er will aber auch Mut machen und anhand von drei positiven Beispielen zeigen, wie Betroffene positiv damit umgehen. Und: Welche Anlaufstellen bieten konkrete Hilfen auch für Angehörige?
Der 36-jährige Patrick Fröhlich aus Nürnberg lebt gesund und geht regelmäßig ins Fitness-Studio. Denn als Polizist beim Sondereinsatzkommando USK muss er auch extreme Einsätze überstehen. Doch im Frühjahr 2022 verspürt er plötzlich Schmerzen im Rücken. Dann erhält Patrick die überraschende Diagnose: Hodenkrebs. Seine Reaktion: „Für mich war Krebs gleich Sterben.“ Damit ist er einer von 500.000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Krebs erkranken. Doch wird der Tumor frühzeitig erkannt, ist besonders bei jungen Erwachsenen die Überlebensrate sehr hoch: 80 Prozent der Patienten überstehen die Krebserkrankung. Doch bei Patrick kehrt der Krebs wieder zurück. Und damit sinkt die Überlebenschance auf 50 Prozent. Die Stammzellen-Therapie verläuft erfolgreich. Aber eine Operation, die Tumorreste beseitigen soll, geht schief.
Sabine Behner hat drei Töchter großgezogen und als Fachkraft im Hotel gearbeitet. Als die 59-Jährige aus Passau erfährt, dass sie
Brustkrebs hat, bricht für sie die Welt zusammen. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und macht rund 30 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Jede Kontroll-Untersuchung beim Gynäkologen zehrt an den Nerven. Am Ende muss sie doch die Brust amputieren lassen. Sabine Behner beginnt in der Reha zu malen. Das gibt ihr Kraft. Auch der Austausch in der Selbsthilfegruppe der Bayerischen Krebsgesellschaft hilft ihr weiter. Sie muss so schnell wie möglich wieder arbeiten. Vor allem aus finanziellen Gründen. Die Rente reicht nicht.
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Top-Spielfilm am 27.04.
Spielfilm
Nach einem wahren Fall: In den 1920er Jahren verschwindet eines Tages Walter, der neunjährige Sohn von Christine Collins. Als die Polizei ihr ein Kind zurückbringt, behauptet Christine felsenfest, dass dieses nicht Walter sei. Keiner glaubt ihr. Und so kämpft sie fortan für ihr Recht und gegen einen korrupten Polizeiapparat. Clint Eastwoods düsteres Meisterwerk wurde 2009 für drei Oscars...
Der fremde Sohn