Die Doppelstockwagen schaukeln vor allem in den Kurven. Der Lokführer muss besonders vorsichtig fahren.
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Die Doppelstockwagen schaukeln vor allem in den Kurven. Der Lokführer muss besonders vorsichtig fahren.

Die Scenic Railway von St. Kitts auf der letzten der vier langen Geländer losen Brücken.

Ein Bulle am Schienenrand. Früher wuchs hier Zuckerrohr und der Zug transportierte es ab.

Abseits aller Straßen bewegt sich der Zug im Schneckentempo entlang der Ostküste von St. Kitts.

Landschaft jenseits des Karibik-Klischees. Aus dem Zug blickt man auf den erloschenen Vulkan und die Relikte der Zuckergewinnung, Mühlen und Schornsteine.
Übersicht
Die St.
Kitts Scenic Railway zählt zu den wenigen Eisenbahnen der Kleinen Antillen. Bei einer Fahrt auf den Gleisen der ehemaligen Zuckerrohrbahn geht es an der Atlantikküste über Schluchten. Im urwüchsigen Norden beeindruckt ein erloschener Vulkan. Heimische Schildkröten und eingewanderte
Affen bevölkern die tropische Natur.
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Abseits des gängigen Karibik-Klischees überrascht St. Kitts durch schwarze Strände und hohe Berge. Ruinen von Zuckermühlen und Herrenhäusern erinnern an die Kolonialzeit, als versklavte
Afrikaner Knochenarbeit leisten mussten, und die Weltkulturerbe-Festung Brimstone Hill an Seeschlachten zwischen Engländern und Franzosen.
Die St. Kitts Scenic Railway zählt zu den wenigen Eisenbahnen der Kleinen Antillen. Bei einer Fahrt auf den Gleisen der ehemaligen Zuckerrohrbahn geht es an der Atlantikküste über Schluchten. Im urwüchsigen Norden beeindruckt ein erloschener Vulkan. Heimische Schildkröten und eingewanderte Affen bevölkern die tropische Natur.
Menschen entlang der Strecke machen mit ihrer Kultur und den Bräuchen vertraut. Zu Ostern lassen sie Drachen steigen und bereiten aus Süßkartoffeln Conkie zu. Neben den Klängen von Steeldrums ist auch ein berühmtes Kirchenlied verbunden mit St. Kitts: John Newton beteiligte sich hier am Sklavenhandel und schrieb später geläutert Amazing Grace.
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