Die Bergrettung · Einsatz in den Alpen

2024
bis 21:45
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250423210000
VPS 21:00

Christian Eder leitet das Ausbildungszentrum im Jamtal. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er Lisa Gadenstätter aus der Gletscherspalte befreit. Obwohl es kein Ernstfall war, ist die Erleichterung beiden anzumerken.


Bildauswahl:


Bild 1

Christian Eder leitet das Ausbildungszentrum im Jamtal. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er Lisa Gadenstätter aus der Gletscherspalte befreit. Obwohl es kein Ernstfall war, ist die Erleichterung beiden anzumerken.


Bild 2

Am Berg der Wiener, dem Kahlenberg, trifft Lisa Gadenstätter Notärztin Jenny Kramer. Sie ist hauptberuflich Oberärztin bei der Berufsrettung Wien, arbeitet aber ehrenamtlich als Notärztin in der Steiermark. Dort fliegt sie Einsätze am Christophorus Hubschrauber. Tauplitz, ihr Einsatzort, ist 3 Stunden Autofahrt von Wien entfernt - eine Strecke, die Jenny für ihre freiwillige Arbeit gerne in Kauf nimmt.


Bild 3

Lisa Gadenstätter wurde von Bergrettern am Jamtal-Gletscher in eine Gletscherspalte abgeseilt. Die Journalistin wollte wissen, wie es sich anfühlt, in Eis, Schnee und Kälte auf Hilfe warten zu müssen. Innerhalb weniger Sekunden ist Lisa durchnässt, 0 Grad kaltes Wasser tropft unaufhörlich in die Tiefe. Nach wenigen Minuten kann Lisa ihre Finger wegen der Kälte kaum noch bewegen.


Bild 4

Lisa Gadenstätter in einer Gletscherspalte am Jamtal-Gletscher. Mehrere Meter ober ihr bauen Bergretter gerade eine Vorrichtung auf, um die Journalistin aus der Gletscherspalte zu ziehen. Für Lisa ist der Gedanke, ohne Sicherung in eine Gletscherspalte zu stürzen, beängstigend. Für Bergretter und Bergretterinnen sind solche Einsätze eine große Herausforderung, wie Lisa im Laufe der Dokumentation erfahren wird.


Bild 5

In Österreich scheint kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendwo im Land die Bergrettung im Einsatz ist. Wanderer, die vom Unwetter überrascht werden, Kreislaufprobleme am Berg, tödliche Abstürze, Bergungen aus Gletscherspalten. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Alpinunfälle. Aber wer sind die Männer und Frauen, die sich für andere oftmals selbst in Gefahr begeben? Die Bergretterinnen und Bergretter erzählen von ihren Einsätzen, sprechen über Ängste, Herausforderungen, aber auch über Glückgefühle nach einer erfolgreichen Rettung. Im Bild: Lisa Gadenstätter mit Bergretter Christian.


Bild 6

Lisa Gadenstätter trifft Bergretter und Alpinpolizist Michael Gruber. Der Oberösterreicher hat vor 10 Jahren einem 15jährigen Mädchen am Hallstätter Gletscher das Leben gerettet. Die junge Frau war mehr als 8 Meter tief in eine Gletscherspalte gestürzt.


Bild 7

Auch wenn es nicht zu dem idyllischen Landschaftsbild passt - Lisa Gadenstätter erfährt von dem steirischen Bergretter Sebastian Kren, wie er damit umgeht, wenn es zu Todbergungen kommt.


Bild 8

In Innsbruck trifft Lisa Gadenstätter auf Walter Würtl. Er ist seit mehr als 20 Jahren als Alpinwissenschaftler, Bergführer und Gutachter tätig und kennt alle Aspekte der alpinen Sicherheit - in Theorie und Praxis. Von ihm will Lisa wissen, warum es immer mehr Einsätze am Berg gibt. Sind die Menschen zu leichtsinnig geworden?


Bild 9

Lisa Gadenstätter und Bergretter Michael Gruber im Gespräch. Seine Geschichten sind beeindruckend, oft riskieren Helfer ihr eigenes Leben für Menschen in Not. Als Held will Michael dennoch nicht bezeichnet werden.


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Im österreichischen Bergrettungs-Hauptquartier in Wien trifft Lisa Gadenstätter auf Martin Gurdet. Er ist seit 2015 Bundesgeschäftsführer der Österreichischen Bergrettung, in der mehr als 13.000 Mitglieder Einsätze durchführen.


Bild 11

Lisa Gadenstätter steht mit Bergretter Christian Eder am Jamtalferner auf über 3000 Metern. Hier findet eine Schulung für angehende Bergretterinnen und Bergretter statt. Lisa selbst wird in Kürze von den Bergrettern in eine Gletscherspalte abgeseilt werden. Noch lächelt die Journalistin.


Bild 12

Lisa Gadenstätter hat Helfer und Opfer zusammengebracht. Die 25jährigen Lisa aus Bayern war vor 10 Jahren mit ihrem Vater Michael am Hallstätter Gletscher unterwegs. Damals ist das Mädchen in eine Gletscherspalte gestürzt. Bergretter Michael Gruber war als erster am Unfallort und hat sie aus der Spalte gerettet.


Bild 13

In Österreich scheint kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendwo im Land die Bergrettung im Einsatz ist. Wanderer, die vom Unwetter überrascht werden, Kreislaufprobleme am Berg, tödliche Abstürze, Bergungen aus Gletscherspalten. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Alpinunfälle. Aber wer sind die Männer und Frauen, die sich für andere oftmals selbst in Gefahr begeben? Die Bergretterinnen und Bergretter erzählen von ihren Einsätzen, sprechen über Ängste, Herausforderungen, aber auch über Glückgefühle nach einer erfolgreichen Rettung. Im Bild: Auch wenn es nicht zu dem idyllischen Landschaftsbild passt - Lisa Gadenstätter erfährt von dem steirischen Bergretter Sebastian Kren, wie er damit umgeht, wenn es zu Todbergungen kommt.

Übersicht

In Österreich scheint kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendwo im Land die Bergrettung im Einsatz ist. Wanderer, die vom Unwetter überrascht werden, Kreislaufprobleme am Berg, tödliche Abstürze, Bergungen aus Gletscherspalten. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Alpinunfälle. 2023 musste die Bergrettung in Österreich fast 10.000 Mal ausrücken.
273 Menschen konnten nur noch tot geborgen werden. Aber wer sind die Männer und Frauen, die sich für andere oftmals selbst in Gefahr begeben?

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    Details

    In Österreich scheint kaum ein Tag zu vergehen, an dem nicht irgendwo im Land die Bergrettung im Einsatz ist. Wanderer, die vom Unwetter überrascht werden, Kreislaufprobleme am Berg, tödliche Abstürze, Bergungen aus Gletscherspalten. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der Alpinunfälle. 2023 musste die Bergrettung in Österreich fast 10.000 Mal ausrücken. 273 Menschen konnten nur noch tot geborgen werden.Aber wer sind die Männer und Frauen, die sich für andere oftmals selbst in Gefahr begeben? Das will Lisa Gadenstätter in ihrer neuen DOK1 wissen. Monatelang haben Bergretter aus 3 Bundesländern für die DOK1 bei ihren Einsätzen Kameras getragen und Material gesammelt, das man in dieser Form selten zu Gesicht bekommt. Die Bergretterinnen und Bergretter erzählen Lisa von ihren Einsätzen, sprechen über Ängste, Herausforderungen, aber auch über Glückgefühle nach einer erfolgreichen Rettung.In der DOK1 kommen aber auch Menschen zu Wort, die in Bergnot geraten sind. Lisa trifft beispielsweise eine junge Frau, die mit 14 Jahren in eine Gletscherspalte gestürzt ist. Heute, 10 Jahre danach, begegnet sie ihrem Lebensretter zum ersten Mal wieder.Um zu erfahren, wie es ist, am Berg auf Hilfe angewiesen zu sein, wagt Lisa ein Experiment. Im Rahmen einer Gletscherübung der Bergrettung Österreich lässt sie sich in eine Gletscherspalte abseilen - und wartet auf Hilfe. Das Ergebnis: seltene Bilder aus dem Inneren einer Gletscherspalte und eine Moderatorin, die zeitweise an ihre Grenzen kommt.

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