Zwei Männer wollen sich an ihrem Peiniger rächen. Sie tun sich zusammen, der Alte lehrt den Jungen seine Geheimnisse. Ihr Gesicht verbergen sie hinter einer Maske - der „Maske des Zorro“.
Ein legendärer Kino-Held, drei Topstars und ein James-Bond-Regisseur: Zorros Rückkehr auf die große Leinwand vor einigen Jahren ist großes Hollywoodkino und bietet
Action, Romantik und Spaß.
Mexiko 1841: Zorro, alias Don
Diego De La Vega , schmachtet seit zwanzig Jahren im Kerker.
Einst hatte er seine Heimat Alta California vor den spanischen Besatzern verteidigt, bis ihn der tyrannische Don Rafael Montero aufspürte, De La Vegas Frau tötete, seine kleine Tochter Elena entführte und ihn einsperren ließ.
Als Montero nach Jahren im Exil nach Alta California zurückkehrt, gelingt Zorro die Flucht. Der gealterte Edelmann De La Vega ist nicht der Einzige, der noch eine Rechnung mit Montero und seinem Handlanger, Hauptmann Love , zu begleichen hat. Auch der heißblütige Straßenräuber Alejandro Murrieta sinnt auf Rache, weil Love einige Jahre zuvor Murrietas Bruder ermorden ließ.
De La Vega weiß, dass er zu alt ist, um es allein mit Montero und seinen Leuten aufzunehmen, also tut er sich mit Murrieta zusammen und macht ihn zu seinem Schüler. Nicht nur im Umgang mit dem Degen hat der junge Bandit Nachholbedarf, auch seine Manieren lassen zu wünschen übrig. Und dass sich auch Zorro Junior beizeiten benehmen muss, wird dem Heißsporn spätestens klar, als er der inzwischen erwachsenen Elena (Catherine Zeta-Jones) begegnet.
Elena wurde von Montero als sein Kind großgezogen und über ihre Vergangenheit belogen. Die erste Wiederbegegnung Diegos mit der zu einer Schönheit herangewachsenen Tochter ist schmerzhaft, aber er schweigt. Denn als Diener Alejandros, der sich als reicher spanischer Edelmann ausgibt, haben sich Diego und Alejandro Zugang zu Monteros erlesenen Kreisen verschafft. Und so erfahren sie, was Montero und seine Clique vorhaben.
In einer Mine lässt Montero viele Menschen, darunter auch Kinder, nach Gold schürfen. Mit diesem Gold, das ihm nicht gehört, will er die Unabhängigkeit Kaliforniens erkaufen.
Viel zu tun für den alten und den jungen Zorro. Es gilt nicht nur, private Rechnungen zu begleichen, sondern auch Gerechtigkeit für die Armen und Unterdrückten herzustellen.
Produzent Steven Spielberg und Regisseur Martin
Campbell („GoldenEye“) konnten für ihre Wiederbelebung des Zorro-Mythos aus dem Vollen schöpfen und besannen sich zugleich auf alte Hollywood-Traditionen. Statt auf ein Übermaß an Spezialeffekten setzt „Die Maske des Zorro“ auf tollkühne Fechtkämpfe, akrobatische Stunts und eine klassische Romanze - ganz so wie Rouben Mamoulians „Im Zeichen des Zorro“ von 1940.
Die dramatischen Degenkämpfe verantwortete kein Geringerer als Bob Anderson, Hollywoods Spitzen-Fechttrainer seit über einem halben Jahrhundert („Der Herr der Ringe“). Antonio Banderas und Anthony Hopkins erweisen sich als ideale Verkörperungen des jungen wilden und des alten schlauen Rächers mit der Maske. Der damals noch kaum bekannten Catherine Zeta-Jones gelang mit dem ganz stilecht komplett in Mexiko gedrehten Abenteuer-Spektakel der Durchbruch in Hollywood.
„Ich wollte, dass dieser Film wie eines dieser großen Hollywood-Epen mit ungeheurer Action, Romantik und Spaß wird. Douglas Fairbanks Sen. hatte diesen fantastischen Sinn für Humor gekoppelt mit Persönlichkeit, wirklicher joie de vivre. Das wollte ich für unseren Film.“ (Martin Campbell, Regisseur)
Mit „Die Maske des Zorro“ lassen Spielberg und Campbell nicht nur den maskierten Helden wieder auferstehen, sie wecken zugleich Erinnerungen an alte Douglas-Fairbanks-Zeiten. Mit Action, Tempo, Witz und Romantik vereinte Zorros Rückkehr ins Kino alle Zutaten mitreißender Hollywood-Unterhaltung.