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Gustav Mahlers 3. Sinfonie ist mit seiner unübertroffenen Dauer von 95 Minuten eine aufregende, mysteriöse, überwältigende und bewegende Komposition. In den sechs Sätzen dieser wundervollen Sinfonie drückt Mahler seine musikalische Vision von Natur und des Menschen in der Natur aus. Der Komponist nutzt, wie schon bei seiner 2.
Sinfonie, Stoff seiner früheren ‘Wunderhorn-Lieder‘. So schließt er den vierten Satz mit einem schönen Alt-Solo mit dem Text eines Nietzsche-Gedichts ab und lässt im fünften Satz einen gemischten
Chor erklingen. Die Sinfonie bestand ursprünglich aus sieben Teilen, doch Mahler nutzte schließlich den siebten Satz für das Ende seiner 4. Sinfonie. Dies ist eine
Aufzeichnung in der Berliner Philharmonie aus dem Jahr 1992, dirigiert von
Bernard Haitink, unter Teilnahme der Berliner Philharmoniker, des Tölzer Knabenchors, des Ernst Senff Chors und Florence Quivar.
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