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Prof. Musalek erklärt in dieser Melange den wichtigen Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstverliebtheit sowie die entsprechenden Begrifflichkeiten.
Selbstliebe ist für jeden von uns essenziell, während Selbstverliebtheit ein Merkmal einer narzisstischen Persönlichkeit darstellt. Im Gegensatz dazu ist echte Selbstliebe existenzstabilisierend.
Wir erleben sie in Selbstwertschätzung und im Gefühl von Selbstwirksamkeit. In unserer Gesellschaft wird
Eitelkeit oft als etwas Negatives betrachtet, in manchen Religionen sogar als Todsünde, was jedoch bei kritischer Betrachtung nicht für alle Ausprägungsformen als gerechtfertigt erscheint. Ohne Eitelkeit fehlt uns eine wichtige Triebkraft, die uns dazu motiviert, auch unbezahlte Arbeiten, wie z. B. verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten auszuführen. Für diese erhalten wir Bestätigung und Bewunderung, die uns ihrerseits als Kraftquellen dienen. Dort wo Eitelkeit überbordend zum reinen Selbstzweck wird, wird sie zur letztlich selbstzerstörerischen Kraft. Unsere
Aufgabe kann es daher nur sein, den Weg von einer solchen narzisstischen Eitelkeit zu echter Selbstfürsorge und Selbstliebe zu finden und zu beschreiten. Moderiert wird der
Abend von Haimo Godler (Ö1).
Hinweis
Top-Spielfilm am 17.04.
Spielfilm
Das Waisenmädchen Heidi lebt glücklich bei ihrem Großvater in den Schweizer Bergen. Mit ihrem Freund Geißenpeter hütet sie die Ziegen auf der Alm. Aber dann wird Heidi von ihrer Tante nach Frankfurt geholt. Dort soll sie bei einer wohlhabenden Familie Freundin für die kranke Tochter Klara sein. Doch die Enge der Stadt bekommt ihr nicht.Das Waisenmädchen Heidi wird von ihrer Tante Dete zum...
Heidi
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