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«SRF bi de Lüt» präsentiert die Landfrauenküche. Sieben Landfrauen und Bäuerinnen aus sieben Regionen der deutschen Schweiz lassen die Zuschauenden in ihre Töpfe blicken. Im friedlichen Wettstreit tritt eine nach der anderen an, mit dem zu überzeugen, was Stall und Boden ihrer Region hergeben.
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Die sechste Gastgeberin der «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche»-Serie ist
Annemarie Eberle. Sie kommt aus Altnau, einem kleinen Dorf im Kanton Thurgau. Zusammen mit ihrem Mann und einem ihrer fünf Söhne bewirtschaftet Annemarie Eberle den familieneigenen Hof. Das Ehepaar Eberle und Sohn Andreas leben in einer sogenannten Generationengemeinschaft. Bei dieser Gemeinschaft führen die Beteiligten den Betrieb partnerschaftlich. Der Sohn wird auf die Hofübergabe vorbereitet und kann bei allen wichtigen Entscheiden mitreden. Das Eigentum an Hof und Boden bleibt bis zur definitiven Betriebsübergabe bei den Eltern, der erwirtschaftete Gewinn wird aber jetzt schon geteilt.Altnau liegt leicht erhöht am Bodensee mitten in prächtigen Obstanlagen. Wie viele Landwirte in dieser Region sind auch Eberles Obstbauern. Der grösste Teil ihres Anbaugebietes besteht aus
Apfelplantagen. Neben den Äpfeln pflanzen sie aber auch Zwetschgen, Minikiwis oder Beeren an. Während der Lesezeit engagiert die Familie Eberle jedes Jahr fünf Erntehelfer aus Polen. Die anstrengende Arbeit wäre sonst nicht zu bewältigen.Unter der Woche begleitet «SRF bi de Lüt» Annemarie Eberle bei ihren Vorbereitungen für das Landfrauen-Festessen. Eine eigens für diesen
Anlass gestaltete Menükarte soll ihre Gäste auf das Essen «gluschtig» machen. Auch bei der Dekoration scheut Annemarie Eberle keinen Aufwand. Der Schopf wird zu einem Festsaal umgestaltet. Das i-Tüpfelchen der Dekoration sind Äpfel, die mit dem «SRF bi de Lüt»-Logo versehen sind.Fast alle Zutaten für das Essen kommen vom eigenen Hof. Das Pouletfleisch für die Gourmetröllchen liefert Ehemann Hans, der neben dem Obstbetrieb noch eine Hühnerfarm betreibt. Alles Gemüse kommt selbstverständlich aus dem Garten von Annemarie Eberle. Das Dessert steht ganz im Zeichen des Apfels. Neben einem Apfelparfait und Apfelsorbet wird den Landfrauen noch eine mit einer Süssmostcreme gefüllte Biscuitroulade serviert. Anstelle von Zitrone setzt Annemarie Eberle bei allen Speisen «Verjus» ein. Dieser Zitronenersatz gibt den Speisen das gewisse Etwas.Schafft es Annemarie Eberle, mit ihrem vom Apfel inspirierten Menü die Mitkonkurrentinnen zu überzeugen?
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