Der Mann, der hier in den Himmel guckt, heißt José Luis Quiñones Plaza. Der Ingenieur betreibt die Sternwarte Entre encinas y estrellas (e-EyE), zu deutsch "zwischen Eichen und Sternen" - von beidem gibt es in der Extremadura mehr als genug.
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Der Mann, der hier in den Himmel guckt, heißt José Luis Quiñones Plaza. Der Ingenieur betreibt die Sternwarte Entre encinas y estrellas (e-EyE), zu deutsch "zwischen Eichen und Sternen" - von beidem gibt es in der Extremadura mehr als genug.
Übersicht
Zwischen der portugiesischen Grenze und Madrid erstreckt sich die weitläufige Extremadura, eine
Region voller faszinierender Kontraste. Im
Nationalpark Monfragüe kämpfen Ranger um das Überleben der seltenen Schwarzstörche, während in der historischen Stadt Cáceres die Spuren von Muslimen und Christen sichtbar sind.
Der klarste Sternenhimmel Europas lockt in die Sternwarte e-EyE, ein Paradies für Astronomen und Sterngucker. In der benachbarten La Mancha, bekannt aus den Erzählungen von Don Quijote, leben die Menschen von Viehzucht und Landwirtschaft. Hier gedeiht auch das weltweit teuerste Gewürz: Safran, dessen Ernte eine jahrhundertealte Tradition hat.
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Reizvolle Städte, glitzernde Flüsse, malerische Stauseen, beeindruckende Sierras und endlose Weiden - die Extremadura erstreckt sich zwischen der portugiesischen Grenze und Madrid. Sie zählt zu den schönsten, aber auch am wenigsten bekannten Regionen Spaniens. Im Osten grenzt sie an
Kastilien-La Mancha.Im Nationalpark Monfragüe sind die Ranger auf einer heiklen Mission: Sie retten die Nester der seltenen Schwarzstörche. Nahe dem Nationalpark liegt die historische Stadt Cáceres, deren Architektur die lange Geschichte von Muslimen und Christen widerspiegelt. Die Altstadt gehört zu den schönsten und vor allem am besten erhaltenen Kulturdenkmälern Spaniens und ist UNESCO-Weltkulturerbe.Im Süden der Extremadura lebt José Luis Quiñones Plaza, der die Sternwarte e-EyE betreibt. Der Ingenieur vermietet sie an interessierte Hobbyastronomen. Dank der geringen Luftverschmutzung können in dieser Region bei Nacht Millionen von funkelnden Sternen am Himmelszelt entdeckt werden.In Kastilien-La Mancha prägen Schafherden das Landschaftsbild und liefern die Milch für den typischen Käse der Region. Der Bauernhof Pago Valle de los Molinos ist bereits seit Generationen im Besitz der Familie Gómez, die jährlich etwa 50.000 Käselaibe herstellt.„Molinos“ heißen im Spanischen die typischen Windmühlen, die überall in der sonst kargen Landschaft der Mancha zu finden sind. Hier lebt die Bevölkerung hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird hier angebaut: Safran. Gregoria Romo Peño hilft seit ihrer Jugend bei der jährlichen Ernte.
Hinweis
Personen
Regie: | Nadja Frenz, Heike Nikolaus |
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