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Sein Abschied vom Kanzleramt wird das Ende einer politischen Karriere. Wer war Olaf Scholz, der neunte Kanzler der Bundesrepublik? „Scholzomat“ oder Visionär? Erzählt wird von einem Politiker-Leben zwischen Pandemie, Desinformation, Cum-Ex-Affäre, Krieg in Europa und schwindendem Vertrauen in die Demokratie.
Erzählt wird von einem langen Weg vom Juso-Rebellen zum Kanzler der „Zeitenwende“.
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Mit Anfang 40 gilt Olaf Scholz als eines der großen Talente seiner Partei. 2002 macht
Bundeskanzler Gerhard Schröder ihn zum SPD-
Generalsekretär. Ein undankbarer Job: Scholz soll die umstrittene „Hartz IV“-Reform verteidigen. Ausgerechnet er, der ehemalige Juso-Vize. Als junger Mann mit Wuschelkopf spricht Scholz in den 1980er Jahren noch hitzig über die „Überwindung der kapitalistischen Ökonomie“. Doch nun diktiert er mit kontrollierter Stimme und sorgsamer Wortwahl den Journalist:innen die immer gleichen Phrasen. In Schröders Schatten wird der „Scholzomat“ geboren.
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