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Der fesselnde und bewegende Lebensweg von Mahatma Gandhi, des 1948 ermordeten Führers der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Vertreter der Gewaltlosigkeit und Vater eines freien
Indien.
Der Monumentalfilm, an dessen Realisierung Richard Attenborough 20
Jahre lang arbeitete, wurde 1983 mit acht Oscars ausgezeichnet.
Mohandas Karamchad Gandhi, von seinem Volk liebevoll „Mahatma“ - „große Seele“ - genannt, geht nach seinem Studium in England 1893 mit 23 Jahren nach Südafrika.
Konfrontiert mit den
Apartheid-Gesetzen dort, praktiziert er erstmals gewaltlosen Widerstand. 1915 kehrt er in seine Heimat Indien zurück, wo er sein eigentliches Ziel verfolgt: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Mehr als 40 Jahre vergehen, bis die Kolonie endlich frei wird, allerdings geteilt in einen Hindi- und einen moslemischen Staat. 1948 fällt Gandhi einem Attentat zum Opfer.
Richard Attenboroughs international beachtetes Meisterwerk wird von der herausragenden Leistung des Hauptdarstellers Ben Kingsley geprägt. Das Filmepos beeindruckt durch das Vermögen, etwas von der persönlichen Ausstrahlung und den hohen menschlich-politischen Idealen Mahatma Gandhis zu vermitteln. Zugleich zeichnet es sich durch sein farbenprächtiges Zeitkolorit aus.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Mahatma Gandhi Margaret Bourke-White General Dyer Lord Irwin Walker |
Regie: | Richard Attenborough |
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