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Wir begleiten den majestätischen Grauen Kranich ein
Jahr lang auf seiner abenteuerlichen Reise quer durch Europa: im
Frühjahr von seinen Winterquartieren in den malerischen Kork- und Steineichenhainen der Extremadura bis zu seinen mehr als 2.000 Kilometern entfernten Brutgebieten in Skandinavien - und im Herbst wieder zurück in den Süden.
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Wir begleiten den majestätischen Grauen Kranich ein Jahr lang auf seiner abenteuerlichen Reise quer durch Europa: im Frühjahr von seinen Winterquartieren in den malerischen Kork- und Steineichenhainen der Extremadura bis zu seinen mehr als 2.000 Kilometern entfernten Brutgebieten in Skandinavien - und im Herbst wieder zurück in den Süden.
In den Kork- und Steineichenhainen der Extremadura, einer steppenartigen Landschaft an der spanisch-portugiesischen Grenze, verbringen die Kraniche die Wintermonate und ernähren sich dort vorwiegend von den großen, nahrhaften Eicheln.
Ende Februar begeben sie sich dann auf die Reise nach Norden zu ihren Brutstätten. Ein Teil fliegt dafür bis nach Deutschland - andere ziehen weiter bis nach Skandinavien und ins
Baltikum. Viele Tiere rasten auf ihrem Weg in Schweden am Hornborga See, einem der größten europäischen Frühjahrs-Rastplätze für Zugvögel. Zehntausende Kraniche nutzen diese Möglichkeit zum Ausruhen und Auftanken, bevor sie dann weiterziehen zu ihren Nistplätzen, teilweise bis weit in den Hohen Norden.
Die Natur-Dokumentation zeigt den Grauen Kranich in seiner ganzen Schönheit und Einzigartigkeit. Und es kommen Menschen zu Wort, die sich seit vielen Jahren für den Schutz des Kranichs und seines Lebensraums engagieren. Sie verdeutlichen die Probleme, mit denen der eindrucksvolle Vogel zunehmend konfrontiert ist - verursacht vor allem durch Klimawandel und intensive Landwirtschaft.
Hinweis
Foto
Personen
Regie: | Annekatrin Mücke |
Kamera: | Christian Schulz |
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