Themen
Details
Earl Stone ist 90 Jahre alt und steht vor dem Nichts. Nach der Pleite seiner Gärtnerei braucht der unverwüstliche Taglilien-Züchter dringend einen Job - und ein Dach über dem Kopf. Doch weder seine Ex-Frau Mary noch seine Tochter Iris sind auf den Lebemann gut zu sprechen, der als Familienvater zeitlebens eine Fehlbesetzung war.
Als Earl das ungewöhnliche Angebot bekommt, mit seinem Truck eine verdächtige Fracht für mexikanische Auftraggeber zu transportieren, stellt er keine Fragen. Schon bald findet der Kartell-Chef Laton (
Andy García) großen Gefallen an seinem ungewöhnlichen „Muli“: Earl ist nämlich nicht vorbestraft, kennt die Highways wie seine Westentasche und passt als weißer Rentner in kein Fahndungsraster. Wenn es trotzdem irgendwo mal brenzlig wird, regelt das Earl auf seine Art. Schon bald kutschiert der steinalte „Gringo“ immer wertvollere Kokainlieferungen durchs Land. Durch einen Spitzel wird jedoch die Drogenfahndung auf ihn aufmerksam. Zwar kennt DEA-
Agent Colin Bates die genaue Route, weiß aber nichts über den Kurier. Und Bates hat keine Ahnung, wie abgebrüht der „Muli“ ist.
Hinweis
Oscar-Preisträger Clint Eastwood führte im stolzen Alter von 88 Jahren nicht nur wie gewohnt souverän Regie, sondern schlüpfte auch lässig in die Rolle des ungewöhnlichen Titelhelden von „The Mule“: ein betagter Drogen-Muli, der unauffällig Kokain für ein mexikanisches Kartell durch die USA transportiert. Das Drehbuch basiert auf einer wahren Geschichte, die Nick Schenk der selbstironischen Schauspiellegende - wie bei „Gran Torino“ - auf den Leib geschrieben hat. Eastwood versammelt in seinem handverlesenen Cast unter anderem die Hollywoodstars Bradley Cooper und Andy García, die vielfach ausgezeichnete Dianne Wiest und seine Tochter Alison Eastwood.Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Earl Stone Agent Colin Bates DEA Special Agent Agent Treviño Mary Stone Julio Laton Ginny Iris Tim Kennedy Bug Axl Rob Junge Ginny Gustavo Pam Emilio |
Regie: | Clint Eastwood |
Drehbuch: | Nick Schenk |
Kamera: | Yves Bélanger |
Musik: | Arturo Sandoval |
Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren