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Ein wilder Haufen Gerümpel auf dem Gehsteig und dazu ein herablassender Hausbesitzer - für beides haben „Käpt‘n“ Werner Träsch und seine
Kollegen wenig Verständnis. Als ihnen der erboste Geschäftsmann Waselitzki ein riesiges Graffiti auf einer Häuserfront zeigt, das ihn als skrupellosen Froschkönig mit Schnauzbart lächerlich macht, dämmert den Müllwerkern, wie schief der Haussegen hängt.
Schon bald erfahren sie, dass Waselitzki alle Register zieht, um Wohnungen zu „entmieten“ und diese anschließend zum Wucherpreis neu zu vermieten. Wer hinter dem Graffiti steckt, entdeckt Tarik durch Zufall: sein früherer Kumpel
Chris , der sich hinter dem bekannten
Anonymus „Flash“ verbirgt. Natürlich hält Tarik dicht! Chris und seine Freundin Lea mitsamt Kind möchten Waselitzki ohnehin das Handwerk legen. Und jetzt bekommt er es auch noch mit der Mülle zu tun.
Werner und seine Jungs geraten unterdessen selbst in ein Dilemma: Nach einer hektischen Räumaktion vor einer Kunstgalerie fehlt Hauptattraktion und zugleich Kernstück der Ausstellung, einer avantgardistischen Installation. Ausgerechnet der Kunstliebhaber Ralle steht im Verdacht, das Metallteil versehentlich entsorgt zu haben. Natürlich lässt Werner die verzweifelte Galeristin Eddi , die Schwester seines Kollegen Specki , nicht im Stich. Zwar versteht der „Käpt‘n“ - anders als seine Kollegen - wenig von Kunst, aber viel von kreativen Problemlösungen.
Hinweis
In Berlin tobt ein Häuserkampf unter den Vorzeichen von Sanierung, Entmietung und Wucher. Zwischen die Fronten eines skrupellosen Vermieters und seiner verzweifelten Mieter geraten die „Drei von der Müllabfuhr“. Uwe Ochsenknecht alias „Käpt‘n“ Werner Täsch und seine Männer in Orange müssen nicht lange überlegen, für wen sie Partei ergreifen. Regisseur Hagen Bogdanski erzählt in „Operation Miethai“ eine Geschichte, die auf eines der drängendsten Probleme der „kleinen Leute“ in der boomenden Hauptstadt verweist. Im zweiten Handlungsstrang taucht der sechste Film der authentischen Reihe mit einem Augenzwinkern in die hippe Kulturszene ein. Dort begegnen die Müllwerker einer von Janina Agnes gespielten Hausbewohnerin, die in einer Galerie arbeitet.Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Werner Träsch Ralle Schieber Tarik Büyüktürk Gabi Hertz Rüdiger Dorn Gerald Kowalski Specki Annika Träsch Pauli Träsch Doris Flash Chris Humpert Lea Eddi Müllwerker Willi Waselitzki Kasupke Theo Postbote Luisa Ho Gung Won Kunstschmiedin Basima |
Regie: | Hagen Bogdanski |
Drehbuch: | Toks Körner, Gernot Gricksch |
Kamera: | Hagen Bogdanski |
Musik: | Biber Gullatz, Lukas Kiedaisch |
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