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Honduras zählt zu den ärmsten Ländern Zentralamerikas und zu den gefährlichsten Orten auf der Welt. Die Kombination von
Armut mit dem Profit durch den allgegenwärtigen
Drogenhandel hat das Leben von vielen Menschen gefordert, im Besonderen das der jungen Menschen, die auswandern müssen. Vom Brookings Institute wurde festgestellt, dass die
Anzahl der Familien aus Honduras, die an der US-Amerikanischen Südgrenze verhaftet wurden, von 513 im Jahr 2012 auf 188 368 im Jahr 2019 angestiegen ist.
Die Regierung war bisher nicht in der Lage, die Armut zu lindern, noch den Drogenhandel und die damit einhergehende Bandengewalt einzudämmen. Eine der wenigen Institutionen im Land, die versucht Hilfe zu leisten und soziale Alternativen für junge Familien zu schaffen, ist die katholische Kirche. Dieser Film zeigt die Herausforderungen, aber auch die von der Kirche geführten Programme - wie Gefängnisseelsorge, Pastoral für die Menschen auf der Straße, das Gesundheitszentrum vom Guten Hirten oder dem Honduranischen Institut für Bildung über das Radio. Diese versuchen einer oft verzweifelten Bevölkerung wieder Hoffnung zu geben.
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