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Der Film erzählt die dramatische Lebensgeschichte des kirchenkritischen Theologen Martin Luther, der Anfang des 16. Jahrhunderts mit der Verbreitung seiner Thesen die katholische Kirche in Aufruhr versetzte. Von Papst Leo X. exkommuniziert und von Kaiser Karl V. geächtet, wird Luther zum Ketzer erklärt.
Im Volk finden seine Thesen derweil immer mehr Zuspruch.
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Deutschland, 1505. Während eines schweren Unwetters entrinnt der junge Martin Luther nur knapp dem Tod. Aus Dankbarkeit zu Gott gibt er sein Studium der Rechtswissenschaften auf und wird gegen den Willen seines Vaters Mönch im Erfurter Augustinerkloster. Sehr schnell zeigt sich, dass Luther ein eigenwilliger und kritischer Geist ist: Schon während seines Theologiestudiums beginnt er, offen gegen den
Ablasshandel der katholischen Kirche anzugehen. In seinen Predigten versucht er, den Menschen ihre
Angst vor den Sündenstrafen zu nehmen. Damit aber zieht sich der ebenso streitbare wie charismatische Theologe den Zorn der Kirchenoberhäupter zu, die eine lukrative Geldquelle in
Gefahr sehen. Als Luther 1517 seine berühmten 95 Thesen gegen den päpstlichen Ablasshandel an die Tür der Wittenberger Schlosskirche nagelt, kommt es zum Eklat. In der Folge wird er zum Ketzer erklärt, ist vogelfrei und schwebt in höchster Gefahr. Doch der geächtete Luther trotzt den tödlichen Gefahren.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Martin Luther Johann Tetzel Friedrich der Weise Johanna von Staupitz Katharina von Bora Girolamo Aleander Papst Leo X Kardinal Jakob Cajetan Georg Spalatin Kaiser Karl V. Karlstadt Hanna Philip Melanchton Ulrich Von der Eck Grete |
Regie: | Eric Till |
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