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Außergewöhnliche Natur- und Tiergeschichten - mal imposant und faszinierend, mal lustig oder spannend - zeigen auf berührende Weise das Entstehen und Vergehen des Lebens im Schatten der
Anden, dem größten
Gebirge der Welt.Mit einer Nord-Süd Ausdehnung von mehr als 7500 km ist die Andenkette das größte Gebirge der Welt.
Gipfel von bis zu 7000 m Höhe bieten nicht nur einen sehr imposanten Anblick, sondern beeinflussen auch das Klima in höchstem Maße, indem sie Wasser- und Wetterscheide zugleich sind. Das Land im Schatten der Anden ist voller Kontraste, ein Land aus Feuer und Eis, aus Kälte und Hitze. Im feuchten und stürmischen patagonischen Süden herrschen schroffe Gebirgsmassive und Gletscher vor, während im weiter nördlich gelegenen trockenen Andenhochland Vulkane, heiße Quellen, Geysire und Salzseen das Bild beherrschen. Westlich der Bergkette sorgen vom Pazifik mit
Feuchtigkeit angereicherte Luftmassen für üppige, flechtenbehangene Märchenwälder, während die Ostseite nur etwa 10% der Feuchtigkeit abbekommt und trockene Halbwüsten aufweist. Beginnend auf Feuerland im äußersten Süden Südamerikas, reisen wir entlang der Anden nach Norden und erklimmen auf dem bolivianisch/peruanischen Altiplano ungeahnte Höhen von über 5000 Metern. Weiter folgen wir dem Verlauf des Wassers in östliche Richtung talwärts und erreichen schließlich das Pantanal, das größte Feuchtgebiet der Erde. Atemberaubender Schlusspunkt bilden die Wasserfälle des Rio Iguazu, der als Zufluss zum großen Rio Parana seine Wassermassen bei Buenos Aires in den Atlantik ergießt. Außergewöhnliche Natur- und Tiergeschichten - mal imposant und faszinierend, mal lustig oder spannend - zeigen auf berührende Weise das Entstehen und Vergehen und das Leben und Sterben im Schatten der Anden.
Hinweis
[Bild: 16:9 ]
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