Breaking Rachmaninoff

Eine humorvolle Annäherung an den Komponisten mit Aleksey Igudesman

bis 11:35
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • HDTV
  • 20250413104500
VPS 00:00

Themen

    Details

    2023 gab es ein doppeltes Rachmaninoff-Jubiläum: Am 28. März war der 80. Todestag und am 1. April der 150. Geburtstag des russischen Komponisten. In der humorvollen Spurensuche nach dem Mythos Rachmaninof setzt Aleksey Igudesman alles daran, „persönlich“ mit dem bedeutenden Komponisten in Kontakt zu treten.
    Auf seiner Suche trifft er einen Rachmaninoff-Fan nach dem anderen: Eric Carmen zum Beispiel, der 1975 mit „All by Myself“ und einer bei Rachmaninoff geborgten Melodie einen seiner größten Hits hatte - und Songwriter und „Piano Man“ Billy Joel, der sich fragt, warum ihm die Idee damals nicht selbst kam. Außerdem hat Schauspieler John Malkovich einen der schlimmsten Verrisse der Musikgeschichte auf Rachmaninoff entdeckt und damit einen der Auslöser für dessen Depression. In „Breaking Rachmaninoff“ musiziert Aleksey Igudesman mit seinem Comedy-Partner und Pianisten Hyung-ki Joo und trifft viele Stars der Klassik-Szene, wie die Pianistin und Stilikone Yuja Wang und den Chefdirigenten des Tonhalle-Orchesters Zürich, Paavo Järvi. Er begegnet der Pianistin Lily Maisky und ihrem Vater, dem gefeierten Cellisten Mischa Maisky. In Hollywood steht Rachmaninoffs Name bis heute für große romantische Filmmusik; er selbst war ein äußerst nostalgischer Mensch und verbrachte Jahre in seiner Luzerner Villa - angeblich mit importierter Erde aus der russischen Heimat. Auch diese Seite von Rachmaninoff wird im Film thematisiert, genauso wie seine legendär großen Hände und die Frage: Ist es wirklich wahr, dass Rachmaninoff seinen Namen mit ff geschrieben hat, um ihn schlicht lauter klingen zu lassen?

    Hinweis



    Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren

    Verflucht - Große Legenden der Geschichte Simon Rattle dirigiert Mozart
    Verflucht - Große Legenden der Geschichte

    Die Geisterstadt Frenier

    Simon Rattle dirigiert Mozart

    „Jupiter“-Symphonie Nr. 41

    (MO 10.3. 05:00 Uhr)

    (SO 9.3. 10:25 Uhr)

    TVinfo
    X