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Diesmal hat das Team seine Kochinsel an der Deutsch-Französischen Grenze aufgebaut. Im Keltendorf des Europäischen Kulturparks Bliesbrück-Reinheim bereiten Sternekoch Cliff Hämmerle und seine beiden Kochschüler ein
Gericht zu, das in abgewandelter Form schon die Kelten kannten, denn auch sie nutzten Beize zum Haltbarmachen: eingelegten Sauerbraten.
Die bekannteste Variante ist der rheinische Sauerbraten. Ursprünglich wurde für das Gericht Pferde
fleisch verwendet. Die Beize machte die alten, gefallenen Schlachtrösser genießbar. Cliff Hämmerle allerdings setzt auf feinstes Bliesgau-Rind. Auch das Fleisch von älteren Tieren eignet sich hervorragend für Sauerbraten. Denn je länger es in der Beize liegt, desto zarter wird es. Optimal sind zehn Tage. Bei Cliffs Sauerbraten kommen die
Rosinen nicht in die Sauce, sondern werden mit klein geschnittenem Salbei, Brotbröseln und Rapsöl in der Pfanne goldgelb geröstet und auf den handgemachten Landnudeln neben dem Sauerbraten angerichtet.
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