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Ende der 1980er-Jahre taucht bei Recherchen des US-Historikers Kenneth Alford in den National Archives in Washington zufällig eine mysteriöse handgemalte
Skizze auf. Sie zeigt den Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald, darin eingezeichnet acht Bunker. Stollen, die von den Nazis vermutlich erst kurz vor Kriegsende in den
Berg getrieben wurden.
Die Doku lüftet ihr Geheimnis ...
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Die US Army hatte nach ihrer Ankunft im Konzentrationslager Buchenwald im April 1945 nach Hinweisen zwei dieser Stollen entdeckt und geöffnet. Tonnenweise bargen die zusammengerufenen Helfer Raubgut, das als Ladung #16 nach Frankfurt am Main gebracht wurde und deren Spuren sich später in ihrer Gänze verlieren. Von den sechs anderen Stollen wussten die
Amerikaner zu diesem Zeitpunkt nichts. Eine Skizze gab es damals nicht. Doch nach Alfords Entdeckung rätselten Experten und Wissenschaftler wie auch der Historiker Harry Stein von der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, was im Berg noch verborgen lag.
Was hat es mit den zusätzlichen Stollen von der Skizze auf sich? Gibt es sie wirklich? Was liegt darin verborgen? Der Urheber der Skizze konnte nicht ermittelt, ihr Wahrheitsgehalt nicht überprüft werden. Nicht zuletzt durch die Recherchen des Filmemachers Peter-Hugo Scholz wurde die Indizienkette immer klarer. Schließlich gab das wissenschaftliche Kuratorium der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora grünes Licht, den Berg zu öffnen und das Rätsel endlich zu lösen. Der Film begleitet und dokumentiert die Ausgrabungsarbeiten, macht sich auf eine Spurensuche und offenbart eine bisher unerzählte Geschichte.
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