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Es gibt Menschen, die sagen, der Jakobsweg habe ihr Leben verändert. Der in
Deutschland wohl prominenteste Pilger, der Komiker Hape Kerkeling, hat sogar geschrieben, ihm sei
Gott im spanischen Galicien begegnet. Pilgern ist seit Jahren in Mode. In den vergangenen sieben Jahren hat sich die Zahl fast verdoppelt.
300.000 sind 2017 auf dem sogenannten Camino Francés, dem wohl bekanntesten Abschnitt des Jakobsweges, bis nach Santiago di Compostela gelaufen. Was macht die
Faszination aus? Wieso machen sich immer mehr Menschen auf den Weg, obwohl die Füße nach einiger Zeit weh tun, der Rucksack drückt und man in den einfachsten Herbergen nächtigt? Oder ist es gerade das: die Suche nach dem einfachen und reduzierten Leben?
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von: | Sara Endepols, Thomas Niemietz |
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