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Ob ein Rabe, der in faulige Fischeingeweide gefallen ist, oder ein Seehundbaby, das sich vergiftet haben könnte: Die Wildtier-Retter sind stets zur Stelle, wenn sie Tiere aus Notlagen befreien müssen.
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Mit einer Fläche von über 1,7 Millionen Quadrat
kilometern ist
Alaska der größte Bundesstaat der USA. Zudem leben nur wenige Menschen hier. Was es hier vor allem gibt, ist Wildnis. Doch die in weiten Teilen nahezu unberührte
Natur befindet sich in höchster Gefahr. Diese abzuwenden und die natürlichen Lebensräume nachhaltig zu schützen, ist die Aufgabe der mutigen Männer und Frauen, die im Mittelpunkt von „Alaskas Wildtier-Retter“ stehen. Die Serie begleitet die Wildlife-Helden des hohen Nordens bei ihrer enorm wichtigen und nicht weniger spannenden Arbeit. Da ist zum einen das „Alaska SeaLife Center“ in Seward, südlich von Anchorage. Von hier aus wird Alaskas über 10.000 Kilometer lange Küste überwacht, um das Leben unterschiedlichster Tiere zu schützen. Die Liste der beobachteten Spezies umfasst u.a. Wale und Walrösser, Otter und Oktopusse. Weiter im Süden liegt in dem kleinen Ort Sitka das „Alaska Raptor Center“. Die hier tätigen Wildtier-Retter haben sich ganz den Raubvögeln der Region verschrieben. Sie schützen vor allem Eulen und selbstverständlich auch das Wappentier der USA: den Weißkopfseeadler. Schließlich kümmern sich die Mitarbeiter des „Alaska Wildlife Conservation Center“ von Portage, knapp 80 Kilometer von Anchorage entfernt, um die großen Landsäugetiere, darunter Bären, Wölfe und Bisons. All diese Veterinäre, Tierpfleger und Naturschützer arbeiten jeden Tag für den Erhalt der Natur. Immer wieder müssen sie sich dabei größten Gefahren stellen. Das Gelände ist unwegsam und das Klima nicht nur im Winter gnadenlos. Auch viele der tierischen Schützlinge selbst sind mitunter ziemlich gefährlich. Doch das Ziel ist klar: Alaska soll auch in Zukunft wild bleiben.
Hinweis
Im „Raptor Center“ herrscht helle Aufregung, denn ein Rabe ist in faulige Fischeingeweide gefallen. Die Wildtier-Retter müssen das Tier so schnell wie möglich aus seiner misslichen Lage befreien - was sich in olfaktorischer Hinsicht als ziemliche Herausforderung erweist. Auch im „Conservation Center“ dürfen die Einsatzkräfte diesmal nicht zimperlich sein. Sie müssen sich in einen stinkenden Tümpel stürzen, um ein Tier in Not zu retten. Auf die Helfer im „Sealife Center“ wartet eine Challenge, die ihnen fast das Herz zerreißt: Ein Seehundbaby scheint sich mit ausgelaufenem Treibstoff vergiftet zu haben.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
Personen
Schauspieler: Rolle | V S |
Regie: | Jamie Holland |
Kamera: | Simeon Houtman, Zach Vincent |
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