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Asiens Gebirge wie der Himalaja oder der Karakorum haben eine Tierwelt hervorgebracht, die perfekt an die extremen Lebensbedingungen in großer Höhe angepasst ist.
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Mit rund 44,6 Millionen Quadratkilometern ist Asien der flächenmäßig größte Erdteil - auf Platz zwei folgt Afrika mit deutlichem Abstand und einer Ausdehnung von 30,3 Millionen Quadratkilometern. Dementsprechend groß ist die Vielfalt unterschiedlicher Klimazonen und Lebensräume. Das Spektrum reicht von der eisigen Tundra am Polarkreis über die Wälder und Steppen der gemäßigten Zone bis zu tropischen Savannen und Regenwäldern. Auch die höchsten Berggipfel der Welt, der Mount Everest im Himalaja und der K2 im Karakorum, befinden sich auf dem asiatischen Kontinent. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Wüsten wie die Lop Nor und die Taklamakan in China, die zentralasiatische Gobi sowie die Nefud und die Rub al-Chali auf der arabischen Halbinsel. Die Serie „Asiens geheime Wildnis“ fängt die schier unglaubliche Zahl unterschiedlicher Ökosysteme in packenden Bildern ein und geht auf Tuchfühlung mit ihren wilden Bewohnern: von den Schneeleoparden, die sich vor der atemberaubenden Bergkulisse des
Himalayas an ihre Beute heranpirschen, über das geschäftige Treiben seltener
Affen- und Vogelarten in den Wipfeln der Regenwälder bis zu den majestätischen Königstigern Indiens, deren Fortbestand nach wie vor bedroht ist. Auch kleine und große Kuriositäten finden gebührende Erwähnung, so etwa die Japanmakaken, die seit Generationen die heißen Quellen ihres Lebensraums zum entspannten Baden nutzen, oder die wie aus einer anderen Zeit anmutenden Komodo-Warane, die heute nur noch auf den zu Indonesien gehörenden Kleinen Sundainseln anzutreffen sind. „Asiens geheime Wildnis“ porträtiert die faszinierendsten Arten, erklärt ihre Überlebensstrategien und setzt ihnen ein filmisches Denkmal.
Hinweis
Einige der höchsten Berge der Welt, darunter der Mount Everest im Himalaja oder der K2 im Karakorum, befinden sich in Asien. Die harschen Lebensbedingungen haben auch die Tierwelt auf einzigartige Weise geprägt. Im Laufe der Jahrtausende sind Arten entstanden, die mit dünner Luft, Kälte und dem kargen Nahrungsangebot bestens zurechtkommen. „Asiens geheime Wildnis“ begleitet Blauschafe bei der Nahrungssuche in bis zu 6.500 Metern Höhe und zeigt, wie Schneeleoparden ihnen nachstellen. Danach geht es unter anderen zu den großen Pandas und zu den für ihre Bäder in heißen Quellen berühmten Japanmakaken.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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