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Malerisches Rebberg-Patchwork und Traditionen, wie man sie sie kaum mehr findet - Willkommen im Lavaux.
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Von
Lausanne bis Vevey reichen die Rebberge des Lavaux, die seit zehn
Jahren Unesco-Welterbe sind. Angebaut in terrassenförmigem Patchwork wird hier vor allem Chasselas angebaut. Und natürlich dreht sich auch auf Nik Hartmanns Wanderung vieles um Wein: Er besucht den letzten Küfer der Westschweiz, ein schlauer Schwyzer, der vor 30 Jahren die Marktlücke hier erkannt hat und im Lavaux geblieben ist.
In Chenaux lernt Nik den Weinbauern Gilles Wannaz kennen. Seit über zehn Jahren pflegt dieser seine Reben nach biodynamischen Richtlinien und philosophiert mit Nik über Wein und Sein. Der Sommelier Jérôme Aké Béda wiederum versucht seinen Gästen den Wein nicht einfach nur zum Trinken zu geben. Man muss dem Wein zuhören, ihn anschauen, riechen und erst dann trinken.
Nik Hartmann trifft aber auch Menschen, die nichts mit Wein zu tun haben - auch wenn das in dieser Region gar nicht so einfach ist. Berhard Gmünder ist «Guet» auf der Kathedrale in Lausanne. In dieser
Stadt gibt es seit über 600 Jahren die Tradition, dass nachts der «Guet» die Zeit vom Turm ruft. Woher diese Tradition kommt und warum sie auch heute noch gepflegt wird, erfährt Nik zu später Stunde hoch über der Stadt.
Niks Wanderung dehnt sich über das Lavaux hinaus bis zum Schloss Chillon und hinauf auf den Rochers de Naye.
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