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(aus der ORF-Reihe „Universum“)Weit draußen im Pazifik liegen die Galapagos
inseln, Heimat von fast 2000 Arten, die nirgendwo sonst vorkommen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere sind auf den Inseln einzigartig.Auf einer Reise von den erstarrten Lavamassen ihrer Küsten bis zu ihren feurigen Herzen beweisen die Inseln, warum gerade sie zu einem der wichtigsten Gebiete für Biodiversität weltweit geworden sind.Nur die zähesten Pioniere konnten diesen abgelegenen Außenposten erreichen.
Von Stürmen und starken Strömungen dorthin verfrachtet, fanden sie ein unberührtes Stück Land mit endlosen
Möglichkeiten. Ohne Konkurrenz konnten sie diesen scheinbar unwirtlichen Ort zu ihrem eigenen machen.Findige Seelöwenweibchen schließen sich zusammen, um Fischschwärme an die Strände zu treiben, während Seelöwenbullen ihre Jungtiere vor bedrohlichen Haien schützen.
Finken wurden zu Vampiren, nur um eine ganz besondere ökologische Nische zu füllen - sie ernähren sich vom Blut nistender Tölpel. Durch das Anwachsen der menschlichen Bevölkerung müssen Riesenschildkröten mittlerweile Straßen überqueren und Farmzäune überwinden, um Zugang zu uralten Brutplätzen zu erhalten.
Hinweis
[Ton: Audiodeskription ]
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