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In dieser Folge ihrer Reihe „Leben mit einem Denkmal“ erzählt Sybille Krafft von außergewöhnlichen Menschen, die frischen Wind in das Gemäuer von historischen Pfarrhöfen gebracht haben.
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Im Mittelpunkt des Films stehen private Denkmalbesitzer, die zeitgemäße Nutzungsideen für alte Gebäude entwickelt haben, die einst katholischen oder evangelischen Pfarrern als Wohn- und Amtssitze gedient hatten. Weil Kirchgänger und Kirchenleute immer weniger wurden, standen diese
Anwesen oft jahrzehntelang leer und verfielen. Doch zum Glück fanden sich in ganz
Bayern engagierte Denkmalfreunde, die viel Herzblut, Zeit und Geld in dieses
architektur- und kulturgeschichtliche Erbe gesteckt haben. Die Beispiele reichen von einem spätbarocken Giebelhaus in Oberbayern über einen 500 Jahre alten Vierseithof in Niederbayern bis zu einem Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert in Oberfranken.
Im Pfaffenwinkel betreut ein Pfarrer gleich fünf denkmalgeschützte Pfarrhöfe, die zum Teil noch in ihrem ursprünglichen Sinne für die Seelsorge genutzt werden und behutsam nach allen Regeln der Denkmalkunst saniert wurden.
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