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Thomas Wrobel wirft hochkonzentriert
Chili und Knoblauch ins heiße Öl. Die Flammen schlagen hoch. Der 55-Jährige ist die Ruhe selbst, wenn er chinesisch kocht. Er lässt sich auf die Elemente ein, die er nicht komplett kontrollieren kann. Der Gastronom weiß, dass am Ende etwas Besonders entsteht. So wie im Leben, das keiner wirklich kontrollieren kann.Der gebürtige Leipziger lebt nach den Prinzipien des Wu Wei. Das ist chinesisch und heißt: Nichtstun. Loslassen. Vertrauen. Oder wie es der Weise Laotse formuliert hat: „Im Nichtstun bleibt nichts ungetan“. Es geht nicht darum, tatenlos zu sein, sondern nichts zu erzwingen. „Ich gebe den Dingen die Möglichkeit, sich selbst zu entscheiden“, erklärt Thomas Wrobel und lacht.Kennengelernt hat er das spirituelle Prinzip Wu Wei wenige Jahre nach dem Mauerfall, als er mit dem Zug tief in den Osten bis nach
China fährt. Auf der Suche nach
Abenteuer und Sinn. Den findet er in einer kleinen Garküche im großen Sichuan. Bei drei alten chinesischen Frauen, nach deren Vorbild er bald auch in Leipzig chinesisch kocht.
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Top-Spielfilm am 12.04.
Spielfilm
Der junge Vito entkommt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die USA, als ein örtlicher Mafia-Boss im sizilianischen Corleone seine ganze Familie umbringen lässt. In „Little Italy“, dem Immigrantenviertel New Yorks, steigt er nach bescheidenen Anfängen selber zum mächtigen „Paten“ auf und hinterlässt seinem Sohn Michael ein kriminelles Imperium.Sizilien, im Jahre 1901. Don Ciccio,...
Der Pate - Teil II