Billigware Sex - Ausgebeutet für 30 Euro

Deutschland, 2022
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  • Breitwand-Format 16:9
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  • HDTV
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Themen

    Details

    In Deutschlands Rotlichtvierteln bieten Prostituierte Sex zu Dumpingpreisen an. Die meisten der Frauen kommen aus dem Ausland - und kaum eine von ihnen bietet diese Leistung freiwillig an. Die Dokumentation von Jan-Philipp Scholz und Johannes Meier taucht ein in die grausame Unterwelt der Zwangsprostitution.
    Sie verfolgt die Spuren des Geldes von Deutschlands Rotlichtvierteln über die Schweiz bis zu den Hintermännern und -frauen in Nigeria. Die Recherchen beginnen im Rotlichtviertel. Trotz der Dumpingpreise bescheren Freier den kriminellen Netzwerken gigantische Einnahmen. 14 Milliarden werden pro Jahr in Deutschland mit Sexkauf umgesetzt - nach vorsichtigen Schätzungen. „Die schnelle Nummer ist inzwischen fast günstiger als ein Mittagessen“, erzählen die Freier hier. Einer gibt zu: „Vielen Frauen sieht man an, dass sie das nicht freiwillig machen.“ Blessing, ein Opfer aus Nigeria, berichtet, dass die Menschenhändler ihr sogar mit Mord drohen, seitdem sie aussteigen will. Die Autoren begeben sich auf die Spur der Kriminellen, die Blessing und andere Frauen ausbeuten, und folgen dabei ihren schmutzigen Geldern. Dabei stoßen sie auf eine dunkle Parallelwelt, in der ominöse Geheimbünde das Sagen haben. Sie treiben das Geld von den Prostituierten ein, waschen es und transferieren es quer über den Globus.

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