Abenteuer Wildnis

Mississippi - Der wilde Norden (Deutschland, 2013)

bis 11:45
Landschaftsbild
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Der Bartkauz hat extrem empfindliche Ohren. Ein Federkranz bündelt den Schall und leitet ihn zur Gehöröffnung. So ortet der Vogel selbst feinste Bewegungen von Mäusen.


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Der Bartkauz hat extrem empfindliche Ohren. Ein Federkranz bündelt den Schall und leitet ihn zur Gehöröffnung. So ortet der Vogel selbst feinste Bewegungen von Mäusen.


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"Großes Wasser" - so nannten Indianer das viertgrößte Flusssystem der Erde: "Misi Sipi". Fast 3.800 Kilometer fließt er von der kanadischen Grenze bis in den Golf von Mexiko.


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Dreharbeiten mit Bartkauz: Der Bartkauz hat extrem empfindliche Ohren. Ein Federkranz bündelt den Schall und leitet ihn zur Gehöröffnung. So ortet der Vogel feinste Bewegungen von Mäusen - selbst unter einer dicken Schneedecke.


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Der Mississippi entspringt in einer Wildnis voller Sümpfe, wo der Winter eisig und streng ist.


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Dreharbeiten mit Bartkauz: Der Bartkauz hat extrem empfindliche Ohren. Ein Federkranz bündelt den Schall und leitet ihn zur Gehöröffnung. So ortet der Vogel feinste Bewegungen von Mäusen - selbst unter einer dicken Schneedecke.


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Eisfischen am Mississippi: Sobald die Eisdecke trägt und sich der Mississippi mit schweren Schneemobilen befahren lässt, bereiten die Männer eine besondere Form des Fischfangs vor: Mit Motorsägen schneiden sie riesige Löcher ins Eis, um an den begehrten Fisch zu gelangen.


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Der Mississippi entspringt in einer Wildnis voller Sümpfe, wo der Winter eisig und streng ist.


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Eisfischen am Mississippi: Sobald die Eisdecke trägt und sich der Mississippi mit schweren Schneemobilen befahren lässt, bereiten die Männer eine besondere Form des Fischfangs vor: Mit Motorsägen schneiden sie riesige Löcher ins Eis, um an den begehrten Fisch zu gelangen.


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Der Bartkauz ist ein lautloser Jäger. Ohne auch nur ein verräterisches Flügelgeräusch zu erzeugen, kann er sich seiner Beute nähern.


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Eisfischen am Mississippi: Sobald die Eisdecke trägt und sich der Mississippi mit schweren Schneemobilen befahren lässt, bereiten die Männer eine besondere Form des Fischfangs vor: Mit Motorsägen schneiden sie riesige Löcher ins Eis, um an den begehrten Fisch zu gelangen.


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Das Eisfischen am Mississippi lohnt sich: Die Netze sind voll - Großmaul-Büffelfische und fette Karpfen brauchen nur noch aus dem Wasser gezogen zu werden.


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Dreharbeiten mit Bartkauz: Der Bartkauz hat extrem empfindliche Ohren. Ein Federkranz bündelt den Schall und leitet ihn zur Gehöröffnung. So ortet der Vogel feinste Bewegungen von Mäusen - selbst unter einer dicken Schneedecke.

Übersicht

Der Mississippi ist ein Fluss der Superlative, eine nordamerikanische Legende. Von der Quelle in Minnesota bis zu seinem riesigen Mündungsgebiet bei New Orleans legt der wasserreichste und mächtigste Fluss der USA nahezu 4.000 Kilometer zurück. Der Zweiteiler „Mississippi“ zeigt den Verlauf des großen Stroms.

Themen

    Details

    Filmautor Brian Armstrong folgt dem Verlauf des großen Stroms Mississippi - vom strengen Winter im Oberlauf bis zur Jahrhundertflut am Golf von Mexiko. Im Herbst 2010 führte der Mississippi bereits mehr Wasser als üblich. Der Fluss ist bis an den Rand gefüllt, als er etwa 170 Kilometer von der Quelle entfernt in den Lake Winnibigoshish fließt. Für kurze Zeit verwandelt sich der Mississippi in ein Paradies für Tausende Wasservögel. In Minnesota treffen sie auf einen der größten Überwinterungsplätze des Nationalvogels der USA: den Weißkopfseeadler. Gut 200 Kilometer weiter südlich lebt der Rotluchs. Im mittlerweile hohen Schnee haben selbst perfekt Haken schlagende Baumwollschwanzkaninchen keine Chance, ihm zu entkommen. In den Wäldern Minnesotas haben dank strengen Schutzes Wölfe überlebt. Einst stark bejagt, sind es heute wieder gut 3.000 Exemplare. Schlechte Nachrichten für den behäbigen Baumstachler, einem erfahrenen Wolf kann er nichts entgegensetzen. Der Mississippi ist in dickem Eis erstarrt wie selten zuvor. Der zugefrorene Fluss ist ein tragfähiger Wanderweg geworden - für Weißwedelhirsche etwa oder Kojoten. Der große Strom lässt sich nun sogar mit schweren Schneemobilen gefahrlos befahren. Fischer fräsen Löcher ins Eis und lassen Netze in die Tiefe gleiten. Allmählich geht der strenge Winter zu Ende und die Eisdecke des Flusses reißt auf. Und alle Niederschläge der vergangenen Monate schmelzen binnen kurzer Zeit. Schon jetzt ist absehbar, dass in diesem Frühjahr ein besonders hohes Hochwasser Dörfer und Städte, Landschaften und zahllose Tiere mit seinen Fluten bedrohen wird.

    Hinweis

    Am 9. April 2025 folgt der zweite Teil „Mississippi - Die große Flut“. Er zeigt die dramatischen Auswirkungen der Jahrhundertflut von 2011, und wie die Tiere es schaffen, mit der Katastrophe zurechtzukommen.Audiodeskription

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