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Wie eine Insel aus vergangenen Zeiten liegt sie zwischen den Fischteichen - die tschechische Stadt Telc. Einst war sie ein wichtiger Handelsplatz auf halbem Weg zwischen Prag und Wien.Ihre Bürger lebten vom Bierbraurecht, dem Salzverkauf und dem
Ehrgeiz eines Landadligen Zacharias von Neuhaus. Er machte Schloss Telc im 16.
Jahrhundert zu seinem Herrensitz und holte italienische
Baumeister ins mährische Hochland.Und verwandelte sein Provinzstädtchen in eine Residenzstadt. Ein prächtiges Schloss, ein sehr südlich anmutender Marktplatz und ein Hauch von
Dornröschenschlaf - so präsentiert sich Telc noch heute. Tschechisches Alltagsleben zwischen Renaissance- und Barockfassaden - eine schöner als die andere - und manchmal fragt man sich am Morgen, ob jemand abends vergessen hat, die erhabene Theaterkulisse abzubauen.
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