Diese „Land der Berge“ Neuproduktion portraitiert die Menschen, die in der Bergsteigerdorfregion rund um das Gschnitz-, Valser- und Schmirntal leben und arbeiten. „Wenn ich in der Früh aufstehe und beim Fenster hinaussehe, dann sehe ich diese Berge und da geht eigentlich immer wieder das Herz auf“, schwärmt Ferdinand Pranger aus Gschnitz.
Auf dem Alfaierhof führt er seine eigene Grauviehzucht und damit eine jahrhundertealte Familientradition fort. Die Menschen leben hier die Werte der Bergsteigerdörfer: Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit und eine starke Gemeinschaft. Ob im Mühlendorf Gschnitz, das Roswitha Felder mit Herzblut betreibt, oder auf dem Trinserhof, der von den Zwillingsschwestern Jessica und Jennifer Covi in dritter Generation geführt wird - überall spürt man den Stolz, ein Teil dieser besonderen Region sein zu dürfen. Neben beeindruckenden Landschaften und einzigartiger Natur zeigt der Film, wie die Menschen hier die Traditionen pflegen und gleichzeitig neue Wege gehen. Ob Klettersteige, die Thomas Senfter neu in St. Jodok zieht; ein Dorfcafé, das von der Mittzwanzigerin Viktoria Eller neu gegründet wurde; oder die „Schule der Alm“, die Andreas Eller in Vals betreibt - die Bergsteigerdörfer schaffen Orte der Begegnung und der Entschleunigung. „Entweder musst du ein Bergsteiger sein, oder du suchst die Ruhe“, bringt es Roswitha Felder auf den Punkt.