Ein Tag in Nürnberg 1593 - Der Scharfrichter Frantz Schmidt

Deutschland, 2024
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Scharfrichter Frantz Schmidt (Lucas Prisor) protokolliert all seine Hinrichtungen und Strafen, die er in 45 Jahren Amtszeit ausführt.


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Scharfrichter Frantz Schmidt (Lucas Prisor) protokolliert all seine Hinrichtungen und Strafen, die er in 45 Jahren Amtszeit ausführt.


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Eine der Hauptaufgaben von Frantz Schmidt (Lucas Prisor) ist die Befragung von Verbrechern. Dabei kann es vorkommen, dass er Folter anwenden muss.


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Frantz Schmidt (Lucas Prisor) ist bei Gericht ein angesehener Mann. Er macht seinen Job als Scharfrichter besser als jeder andere zuvor.


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Eine Hinrichtung ist erfolgreich, wenn der Verurteilte seine Schuld öffentlich bekennt und aufrichtig bereut. Nur dann kann er ins Paradies aufsteigen.


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Hinrichtungen in der Frühen Neuzeit sind öffentlich und dienen der Abschreckung


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Frantz Schmidt (Lucas Prisor) ist Scharfrichter von Nürnberg. Über 350 Exekutionen hat er während seiner Amtszeit vollzogen.


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Historiker Prof. Joel Harrington hat das Tagebuch des Nürnberger Scharfrichters studiert.


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Dr. Markus Hirte im Kriminalmuseum Rothenburg o. T. mit einem Richtschwert: Anders als beim Kampfschwert liegt der Schwerpunkt beim Richtschwert an der Spitze.


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Dr. Roxanne Narz im sogenannten "Nürnberger Loch" - das Untersuchungsgefängnis der Stadt Nürnberg. Es erinnert noch heute an die düstere Vergangenheit der Rechtsprechung von 1593.


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Der schlimmste Fall für Frantz Schmidt (Lucas Prisor) ist, wenn er "putzt". Das heißt, wenn er den Kopf des Verurteilten nicht mit einem Schlag vom Körper trennt.


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Als Scharfrichter gilt Frantz Schmidt (Lucas Prisor) als "unehrlich". Für seinen Sohn (Toms Otto) heißt das, dass er keine Lehre aufnehmen oder studieren kann.

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