
Christopher Clark vor dem ehemaligen Victoria Terminus in Mumbai. Heute heißt der Bahnhof Chhatrapati Shivaji Terminus. Es galt einst als das größte und wichtigste Gebäude Britisch-Indiens.

Christopher Clark vor der dreiköpfigen Gottheit Shiva, die in den Elephanta-Höhlen bei Mumbai verehrt wird.

Das Taj Mahal im Gegenlicht.

Großmogul Akbar der Große ließ hier bei Agra den filigranen Palast Fatehpur Sikri mit viel Platz für seine Haremsfrauen bauen.

Christopher Clark vor dem Humayun-Mausoleum. Das Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert diente als Inspiration für das Taj Mahal.

Das Fort von Amber gehört zu den eindrucksvollsten Befestigungsanlagen in Rajasthan.

Das Wahrzeichen Indiens: das Taj Mahal in Agra.

Christopher Clark bei einer Zugfahrt mit der Kalka-Shimla-Schmalspurbahn, die seit 2008 zum Weltkulturerbe gehört.

Christopher Clark steht in Jantar Mantar, einer Sternwarte in Jaipur, vor einer riesigen Sonnenuhr.

Der Maharadscha Jai Sing II. hat die Sternwarte Jantar Mantar im 18. Jahrhundert in Jaipur in Rajasthan errichten lassen. Christopher Clark besucht sie.

Christopher Clark mit einem indischen Yogi. Yoga wurde von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt.

Mit den Instrumenten im Observatorium Jantar Mantar wurden die Positionen der Sterne gemessen. Je größer das astronomische Instrument der Sternwarte, desto präziser lassen sich Winkel bestimmen. Christopher Clark macht sich selbst ein Bild.

Das Grabmal des Mogulherrschers Humayun in Delhi war ein Vorbild für das Taj Mahal.

Christopher Clark (r.) spricht mit Ratish Nanda, dem Projektdirektor des Aga-Khan-Trust für Kultur in Indien, über die Restaurierung des Humayun-Grabes in Delhi.
Indien ist das Land der Länder, voller Wunder und Mythen. Der Film zeigt die Highlights des UNESCO-Weltkulturerbes zwischen Mumbai und dem Himalaja, vom Tadsch Mahal zu den Burgen Rajasthans.
Eine Vielfalt von Sprachen, Völkern und Religionen: Moderator Sir Christopher Clark geht anhand der legendären Bauten, Landschaften, Sitten und Gebräuche der Frage nach, was die 1,4 Milliarden Menschen Indiens zusammenhält.
In Varanasi, der legendären Pilgerstadt am Ganges, beginnt diese „Welten-Saga“ mit einem Einblick in die spirituelle Welt der Hindus: Seit rund 2500 Jahren kommen gläubige Hindus hierher, um im Fluss zwischen Lotosblüten und schwimmenden Kerzen zu baden, am liebsten wollen sie dort sterben und verbrannt werden.
Weiter reist Christopher Clark zur Insel Elephanta vor der Megacity Mumbai. In den Höhlen von Elephanta wird noch heute Shiva verehrt, sie sind ein spirituelles Zentrum des Hinduismus.
Rund 1000 Kilometer weiter nördlich trifft man auf eine ganz andere, heute noch lebendige Märchenwelt: Rajasthan, das Land der prachtverwöhnten Ritter und sagenhaft reichen Maharadschas. Das Weltkulturerbe Fort Amber ist ihr perfektes Machtsymbol: monumentale Burg und prunkvoller Palast in einem. In der nahen Hauptstadt Jaipur besucht Christopher Clark anschließend den märchenhaften Palast der Winde, ein goldener Käfig für die zahlreichen Damen des Hofes.
Vor 1000 Jahren eroberten islamische Heerführer aus
Afghanistan Indien und beherrschten es jahrhundertelang als Moguln. Ihnen verdankt die Nation einzigartige
Bauwerke: Das Grabmal des Großmoguls Humayun in Delhi symbolisiert die Harmonie des Paradieses, und der Tadsch Mahal in Agra ist gar eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Unweit des Tadsch Mahal erkundet Christopher Clark einen weiteren weltberühmten indischen Schatz: das Yoga. Ein Experte und Lehrer dieser uralten indischen Errungenschaft erklärt ihm, warum der Mensch ein Reisender ist.
Als sich die Engländer vor 300 Jahren in Indien festsetzten, brachten sie die europäische Kultur mit. Und später Handel, Industrie, Bahnhöfe und Züge. Der Victoria-Terminus, ein im viktorianisch-gotischen Stil erbauter riesiger
Bahnhof in Mumbai, ist ein lebendiges Beispiel für diese Epoche. Clark fährt von dort aus in den Nordosten des Landes, an den Fuß des Himalaja. In der Kalka-Shimla-Bahn, einer von den Engländern gebauten Schmalspurbahn in die Berge, erlebt er spektakuläre Aussichten auf Schluchten und Wasserfälle und das Vorgebirge des Himalaja.