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Die „Magie des Leoparden“ lockt jährlich hunderttausende
Besucher aus aller Welt nach Südafrika. Der Safari-Tourismus floriert wie nie zuvor und sorgt für das Entstehen von „Boomtowns“.
Viele Menschen leben zumindest indirekt von der
Anziehungskraft der Wildnis. Der Film zeigt die Verbindungen zwischen Luxustourismus, Umwelt- und Wildtierschutz, sozialer Gerechtigkeit und „Empowerment“ als „Modell der afrikanischen Renaissance“.
Hinter der Fassade scheinbarer unberührter Wildnis aus den Reiseprospekten, Hotel-Broschüren und letztlich auch der Naturdokumentationen im Fernsehen stehen komplexe Management-Pläne, schwierige Verhandlungen zwischen alten Eignern und ansässigen lokalen Gemeinschaften und betriebswirtschaftliche Strategien der „Verwertung“ von Natur und
Kultur.
Im Unterschied zu den meisten Tierdokumentationen stehen in diesem Film die Menschen und ihre Perspektiven auf den Nutzen von Naturschutz im Mittelpunkt.
Dabei kommen von der deutschen Erbin eines berühmten Wildreservates bis zu Rangern und Hotelmanagern Beteiligte mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen zu Wort.
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Personen
von: | Werner Zips, Manuela Zips-Mairitsch |
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