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Eco-Crimes · Der Kampf um die letzten indischen Tiger (2024)

bis 19:30
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250315184500
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Übersicht

Schon im Jahr 2008 deckte die international viel beachtete und preisgekrönte Filmreihe „Eco Crimes“ die Machenschaften von Schmugglern, Wilderern und Piratenfischern erstmals auf. Jetzt stellt sich die Frage: Was ist aus den Verbrechen von damals geworden? Hat sich die Lage im Kampf gegen „Eco-Crimes“ inzwischen verbessert?

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    Details

    Folge 3: Der Kampf um die letzten indischen Tiger Anfang der 2000er-Jahre stand Indien unter Schock. Der Tiger, das nationale Symboltier, wurde gnadenlos gejagt, um die Felle vor allem nach Tibet zu schmuggeln. Die Folge: Die indischen Tiger standen kurz vor der Ausrottung. 15 Jahre später setzt der Film dort an, wo der Skandal um die Raubkatzen begann: im Sariska Tigerreservat im Nordwesten des Landes. Dort hat sich der Bestand der Großkatzen inzwischen deutlich erhöht: 31 Tiere streifen jetzt wieder durch den Park. Hightech und eine Vielzahl von Rangern schützen das Reservat erfolgreich vor Wilderern. Mehr noch: In ganz Indien leben heute mehr als 3.000 Tiger, doppelt so viele wie Anfang des Jahrtausends. Der Film zeigt: In Indien hat sich ein grundlegender Wandel beim Schutz der Tiger vollzogen. Die Maßnahmen zum Artenschutz haben gewirkt. Doch der Erfolg hat eine Schattenseite: Immer mehr Tiger drängen aus den zu klein gewordenen Reservaten in die umliegenden Dörfer, verletzen oder töten Menschen. Und: Die Wilderei sowie der Schmuggel mit Tigerprodukten haben sich auf andere Staaten verlagert, in denen die Tiger weniger gut geschützt sind.

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