In einem abgelegenen Fjord in Grönland wachsen gewaltige Säulen aus dem Meeresboden. Sie bestehen aus dem Mineral Ikait - ein weltweit einmaliges Phänomen.
In einem abgelegenen Fjord in Grönland wachsen gewaltige Säulen aus dem Meeresboden. Sie bestehen aus dem Mineral Ikait - ein weltweit einmaliges Phänomen.
Der Meeresbiologe und Forschungstaucher Uli Kunz erkundet die Welt unter dem Eis. Auf den ersten Blick wirkt die Natur lebensfeindlich - doch zahlreiche Organismen haben sich an den besonderen Lebensraum angepasst.
Wenn die Inuit einen Wal erlegen, trennen sie Fett und Fleisch ab, die Knochen landen auf dem Meeresboden. Jahrhundertelang war die Waljagd wichtig für das Überleben in den arktischen Regionen - und bis heute ist sie ein wichtiger Teil der Inuit-Kultur.
Der Grönlandhund ist besonders robust und ausdauernd. Jahrhundertelang waren die Menschen bei ihren Reisen auf Schlittenhunde angewiesen.
Der Meeresbiologe Uli Kunz taucht hinab in die Welt unter dem Eis - denn auch dort gibt es viel zu entdecken.
Meeresbiologe Uli Kunz präsentiert den Zahn eines Narwals. Die langen Zähne der Narwale sind ein hochsensibles Sinnesorgan. Die Tiere können damit die Salzkonzentration im Wasser wahrnehmen, Temperatur- und Druckunterschiede registrieren.
Moschusochsen wirken wie aus einer anderen Zeit - und tatsächlich zogen sie einst mit Mammuts durch die Steppe. In der Arktis konnten sie bis heute überleben.
Auf dem grönländischen Eisschild haben Forschende ein Camp errichtet. Dort wollen sie untersuchen, wie sich die Schneeschmelze verändert - und was das für den Anstieg des Meeresspiegels bedeutet.
Im Winter färben immer wieder funkelnde Polarlichter den Himmel grün: ein einmaliges Schauspiel.
Eishaie können bis zu 500 Jahre alt werden - älter als jedes andere Wirbeltier. Den größten Teil ihres Lebens verbringen sie im Dunkel der Tiefsee, nur zur Jagd kommen sie an die Oberfläche.
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planet e.: Abenteuer Arktis Auf den Spuren des Polarforschers Arved Fuchs |
(DI 11.3. 06:55 Uhr) |