In den Mauern der Monumente der Caral-Kultur in Südamerika kommen immer wieder netzartige Strukturen zum Vorschein. Dienten sie als eine Art vorzeitlicher Erdbebenschutz?
In den Mauern der Monumente der Caral-Kultur in Südamerika kommen immer wieder netzartige Strukturen zum Vorschein. Dienten sie als eine Art vorzeitlicher Erdbebenschutz?
Archäologen haben in Peru eine sogenannte Yupana freigelegt. Das Wort stammt aus der Qechua Sprache und bedeutet wörtlich "zählen". Genau das taten die Inka wahrscheinlich auch mit dieser frühen Rechenmaschine.
Die Yupana funktioniert sehr wahrscheinlich im Dezimalsystem zumindest für alle vier Grundrechenarten mit einem ausgeklügelten Legesystem von Setzsteinen.
Der Eupalinos-Tunnel auf der Insel Samos gilt als Meisterwerk der antiken Ingenieurskunst. Er wurde von zwei Seiten gleichzeitig in den Berg getrieben, wobei die Abweichung in der Mitte unter einem Meter beträgt.
Obelisken galten im alten Ägypten als Symbol des Sonnengottes. Gleich mehrere Exemplare schmückten den Amun-Tempel in Karnak. Die Kolosse wiegen bis zu 300 Tonnen. Eine extreme Herausforderung an Technik und Logistik.
Die Qipu genannte Knotenschrift der Inka ergänzte das Rechensystem Yupana. Forschende vergleichen die Yupana mit der CPU moderner Computer und die Qipu mit dem Datenspeicher.
In einem Steinbruch bei Assuan liegt bis heute ein unvollendeter Obelisk. Der dort anstehende Granit ist extrem hart und homogen. Ringsum sind Spuren zu erkennen, wo weitere Obelisken aus dem Stein gehauen wurden.
In der neuen Staffel "Ungelöste Fälle der Archäologie" entdeckt Harald Lesch weltweit Spuren verlorener Techniken.
Schon die alten Ägypter verfügten über erstaunliche astronomische Kenntnisse, wie diese sogenannte Diagonal-Sternenuhr auf der Innenseite eines Sarkophagdeckels zeigt, der heute in der Ägyptischen Sammlung der Universität Tübingen aufbewahrt wird.
Der Eupalinos-Tunnel ist Teil einer Trinkwasserleitung, die im 6. Jahrhundert vor Christus die Stadt Samos mit Frischwasser versorgte. Mehr als einen Kilometer zieht sich das Bauwerk durch den Berg und war damit der längste Tunnel seiner Zeit.
Die Funktion der sogenannten gallo-römischen Dodekaeder ist trotz intensiver Forschung noch immer unklar. Die meist aus Bronze gegossenen Objekte wurden mit großer Sorgfalt und Kunstfertigkeit hergestellt.
An der Decke des Tempels von Esna wurden bei Restaurierungsarbeiten Darstellungen und Inschriften von einigen bisher noch unbekannten Sternenbildern und Himmelsgottheiten entdeckt. Ein großer Schritt für die Astro-Ägyptologen.