Ungelöste Fälle der Archäologie

Verlorene Welten (Deutschland, 2021)

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Die ersten Siedler ließen sich vor etwa 5000 Jahren im Flusstal des heute meist ausgetrockneten Rio Supe bei Caral nieder. Bereits um 1600 vor Christus wurde die Stadt aber wieder aufgegeben.


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Die ersten Siedler ließen sich vor etwa 5000 Jahren im Flusstal des heute meist ausgetrockneten Rio Supe bei Caral nieder. Bereits um 1600 vor Christus wurde die Stadt aber wieder aufgegeben.


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Die Ruinen von Caral in Peru sind die bisher älteste bekannte Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent. Das Areal wird durch sechs pyramidenförmige Bauten begrenzt.


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Der legendäre Inselstaat Atlantis, dessen Untergang der griechische Philosoph Platon beschrieb, wurde zum Synonym für "Verlorene Welten". Bis heute sind sich Wissenschaftler und Forscher nicht einig darüber, ob das angeblich vor mehr als 10 000 Jahren untergegangene Reich ein reales historisches Vorbild hatte.


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Mit Hilfe modernster Geophysik detektierten die Forscher unter dem Schlick des Wattenmeeres die für das Auge unsichtbaren Spuren von versunkenen Gebäude, Häfen, Schleusen, Deichen und Wegen.


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Schleswiger Wissenschaftler*innen finden im Wattenmeer immer wieder Hinweise auf eine blühende Handelsstadt. Die Bewohner der versunkenen Stadt Rungholt lebten vor allem von der Salzgewinnung und dem Fernhandel. Bis eine gewaltige Sturmflut in der Nacht des 16. Januar 1362 alles verschlang.


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Pyramiden, Amphitheater, Tempel und ausgedehnte Wohnbezirke haben die Archäologen bereits freigelegt, aber es liegt noch viel Arbeit vor ihnen.


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Kappadokien ist berühmt für seine Höhlenarchitektur. Seit der Bronzezeit trieben Menschen hier Höhlen in den weichen Tuffstein. Bisher sind 40 unterirische Städte bekannt. Die größten boten Platz für mehr als 30 000 Menschen.


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Carnac in der Bretagne ist berühmt für seine Menhir-Reihen, die sich über mehrere Kilometer erstrecken. Sie stehen auf dem freiem Feld, aber auch in den Wäldern der Gegend. Die große Frage: Warum wurden sie errichtet?


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Menhire, auch bekannt als Hinkelsteine, sind die gewichtigsten Zeugen der sogenannten Megalithkultur, der Prof. Harald Lesch in der dritten Staffel der "Ungelösten Fälle der Archäologie" nachspürt.


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Die Baumeister von Caral legten bereits vor Jahrtausenden erdbebensichere Fundamente. Mit Steinen gefüllte Netze sorgten für eine gewisse Beweglichkeit bei gleichzeitiger Standfestigkeit der Bauten.


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Im 15. Jahrhundert errichteten die Inka auf mehr als 2000 Meter Höhe die Stadt Machu Picchu. Neueste Forschungen deuten darauf hin, dass der Ort eine geologische Besonderheit aufweist.


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Auch in der dritten Staffel der "Ungelösten Fälle der Archäologie" stellt Prof. Harald Lesch neuste Forschung und ungewöhnliche Funde vor, die Wissenschaftler und Archäologen weltweit beschäftigen.


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Mehr als 35 000 Megalith-Objekte sind bisher in Europa bekannt, darunter zum Beispiel auch Dolmengräber, die wahrscheinlich als Familiengrabstätte dienten.


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Eine ausgeklügelte Wasserversorgung verhalf den Bewohnern von Machu Picchu auf dem Gipfel des Berges zu ausreichendem Trinkwasser.


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Menhire sind das Wahrzeichen der sogenannten Megalithkultur, die im frühen 5. Jahrtausend vor Christus in Nordwestfrankreich erstmals nachweisbar ist.

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