Ungelöste Fälle der Archäologie

Geheimnisvolle Botschaften (Deutschland, 2020)

bis 09:45
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  • Untertitel
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Französische Kanonen an der Küste der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Hier machte der Pirat Olivier Le Vasseur die größte Beute in der Geschichte der Piraterie.


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Französische Kanonen an der Küste der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Hier machte der Pirat Olivier Le Vasseur die größte Beute in der Geschichte der Piraterie.


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Der Bücherspeicher der altehrwürdigen Yale-Universität. Hier lagert das Voynich-Manuskript gut gesichert.


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Auch astronomisches Wissen scheint hier auf Pergament gebannt worden zu sein.


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Harald Lesch erklärt die Funktionsweise des Maya-Kalenders, der Sonnen- und Mondbewegungen genau berechnen konnte.


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Badende Frauen, ein Motiv, das etliche Forscher auf die These bringt, dass das Buch weibliche Autoren haben muss. Denn sie erkennen darin viel Wissen zur weiblichen Biologie.


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Das Sonnentor steht heute nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz. Original befand es sich zentral am Eingang zum Innersten der Tempelanlage.


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Das Manuskript zeugt von umfassendem biologischem Wissen der mittelalterlichen Autoren. Oder des Autors. Oder war es eine Autorin?


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Bis heute siedeln Menschen in der kargen Landschaft mit der dünnen Luft rund um den Sajama.


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Lisa Fagin Davis ist eine der angesehensten Forscherinnen zum verschlüsselten Manuskript. Mit Deutungen hält sie sich zurück. Sie hat aber schon manchen Unsinn bei vermeintlichen Lösungen enttarnt.


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Nachts offenbart Tiwanaku in der Illumination seine wahre Magie.


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Vikunjas in der Hochebene von Sajama, über 4000 Meter über dem fernen Meer. Schon vor Hunderten Jahren nutzten die Menschen ihre Wolle.

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    Details

    Weltweit tauchen immer wieder rätselhafte Funde auf. Auch in dieser Staffel von „Terra X - Ungelöste Fälle der Archäologie“ sucht Harald Lesch nach neuen Antworten auf alte Fragen. Menschen nutzen seit Jahrtausenden unterschiedlichste Methoden, um sich zu verständigen. Vieles wurde bereits entziffert, doch so manche Nachricht aus der Vergangenheit entzieht sich bis heute hartnäckig der Entschlüsselung.
    Als der berüchtigte Seeräuber Olivier Le Vasseur 1730 auf der Insel La Réunion hingerichtet wird, hinterlässt er ein Vermächtnis, das Schatzsucher bis heute in Atem hält: ein Pergament mit einer verschlüsselten Nachricht, die angeblich zu dem von ihm versteckten Schatz führt. Fast 200 Jahre galt das Schriftstück als verschollen, doch 1923 tauchen plötzlich Hinweise darauf auf. Trotz scheinbar erfolgreicher Dechiffrierung wurde der Schatz bis heute nicht gefunden. Ein anderes Manuskript, das ein Büchersammler 1912 angeblich in einer alten Jesuiten-Bibliothek entdeckte, gibt Wissenschaftlern weltweit bis heute Rätsel auf. Das vollständig in einer bis heute unbekannten Schrift verfasste Buch ist nach seinem Entdecker benannt und als Voynich-Manuskript bekannt. Die heute noch erhaltenen 102 Seiten sind mit zahlreichen Abbildungen versehen, die eine Einteilung in sechs Kapitel nahelegen, die sich anscheinend unter anderem mit pharmazeutischen, astronomischen und astrologischen Themen beschäftigen. Viel mehr lässt sich nicht sagen. Noch nicht einmal schriftliche Nachrichten sind am Sonnentor in Bolivien oder zu den sogenannten Sajama-Linien überliefert, Tausenden geradlinig angelegten Pfaden, die eine Region des bolivianischen Altiplano in der Nähe des Vulkanes Sajama durchziehen. Wer sie warum gemacht hat, wirft bis heute Fragen auf. Anders sieht es aus bei dem Kalender der Maya oder den ägyptischen Hieroglyphen. Ihre Entzifferung hat der Wissenschaft untergegangene Welten neu erschlossen. Die von Harald Lesch präsentierte Sendung richtet das Hauptaugenmerk neben der Präsentation von scheinbar Unerklärlichem auf neuere Forschungen, die Lösungsansätze bieten.

    Hinweis


    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 17.03.

    Spielfilm

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    arte
    21:50
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