Der tropische Regenwald Südamerikas ist für Humboldt und Bonpland ein einziges riesiges Freiluftlabor. Gemeinsam katalogisieren die beiden Wissenschaftler unzählige Pflanzen. Hunderte werden später nach ihnen benannt.
Der tropische Regenwald Südamerikas ist für Humboldt und Bonpland ein einziges riesiges Freiluftlabor. Gemeinsam katalogisieren die beiden Wissenschaftler unzählige Pflanzen. Hunderte werden später nach ihnen benannt.
Das Boot, mit dem Humboldt, Bonpland und die Besatzung auf dem Orinoco unterwegs war, bot nur wenig Platz. Je mehr Pflanzen und Tiere die Wissenschaftler im Verlauf der Reise sammelten, desto gefährlicher wurde das Unternehmen.
Die Reise auf dem Orinoco dauerte deutlich länger als Humboldt berechnet hatte. Viel zu früh waren die Vorräte aufgebraucht und die Reisenden versuchten mit Kakaopulver, den Hunger zu vertreiben.
Der Botaniker Bonpland ist verzaubert von der tropischen Pracht des venezolanischen Dschungels.
Humboldt und Bonpland hatten die Gefahren einer Fahrt auf dem Orinoco unterschätzt. Ein "Beinahe-Schiffbruch" kostete den Nichtschwimmer Humboldt fast das Leben.
Der tropische Regenwald Südamerikas ist für Humboldt und Bonpland ein einziges riesiges Freiluftlabor. Gemeinsam katalogisieren die beiden Wissenschaftler unzählige Pflanzen. Hunderte werden später nach ihnen benannt.
1799 ist es endlich soweit: Humboldt und Bonpland erreichen nach 41 Tagen auf See Südamerika. Eigentlich hatten sie nach Havanna segeln wollen, aber zahlreiche Krankheitsfälle an Bord zwangen den Kapitän, den ersten erreichbaren Hafen anzusteuern: Cumaná im heutigen Venezuela.
Schon während seines Studiums in Freiberg war Alexander von Humboldt auch an Erfindungen interessiert, die die Lebens- und Arbeitsumstände von Menschen verbesserten. Als Bergwerksassessor experimentierte beispielsweise mit einem neuen Atemgerät und entwickelt eine Sicherheitslampe, die wenig Sauerstoff verbrauchte.
Ende 1799 erreichen Humboldt und Bonpland die Llanos, ein Gebiet im Südwesten Venezuelas. Hier untersuchen die Wissenschaftler die berüchtigten Zitteraale, um hinter das Geheimnis der Elektrizität zu kommen.
Humboldt sammelte auf seinen Reisen alle möglichen Dinge: Steine, Erdproben, Pilze, Pflanzen und Tiere. Er war davon überzeugt, dass alles mit allem zusammenhängt und man zu keiner sinnvollen Erkenntnis kommt, wenn man ein Element allein betrachtet.
Humboldt skizzierte während der Fahrt auf dem Orinoco Pflanzen und Tiere. Viele dieser Zeichnungen nutzte er später als Vorlagen für farbige Illustrationen zu seinen Büchern.
Nach 41 Tagen auf See begannen Humboldt und Bonpland noch am Strand der Anlegestelle mit ihren Experimenten.
In Cumaná erlebten Humboldt und Bonpland ein Erdbeben, das Humboldts Denken veränderte. Zu seiner Zeit galt das Wasser als Element der Bewegung. Dass auch der Erdboden sich unter seinen Füßen rührte, konnte nur bedeuten, dass nicht das Wasser allein für das Aussehen unsere Planeten verantwortlich sein kann.
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